Schwere Erpressung
Kinder wegen Schulden bei Drogenbande in Gefahr

Am 8. Februar klickten für den Erpresser die Handschellen. | Foto: Nomadsoul1/Panthermedia
  • Am 8. Februar klickten für den Erpresser die Handschellen.
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Sie solle die Drogenschulden ihres Ex-Mannes bezahlen, sonst würde ein 38-Jähriger Bosnier ihre Kinder entführen und ihnen schreckliches antun. Diese Drohung erhielt eine 33-jährige Linzerin Ende Jänner per Facebook-Nachricht. Das LKA konnte den Erpresser am Mittwoch verhaften.

LINZ. Um das Leben ihrer Kinder musste eine 33-jährige Linzerin Ende Jänner fürchten. Am 25. Jänner erhielt sie gegen Mitternacht eine Facebook-Nachricht die sie in Angst und Schrecken versetzte. Ein – wie sich im Zuge der Ermittlungen herausstellte – 38-jähriger Bosnier forderte 250.000 Euro. Er stellte ihr ein Ultimatum bis 27. Jänner 16 Uhr um die gesamte Summe zu überweisen. Sollte sie nicht bezahlen oder die Polizei informieren, würde er ihre Kinder entführen und ihnen etwas Schlimmes antun.

Ex-Mann hatte Schulden bei Drogenbande

Hintergrund der schweren Erpressung dürfte ein Streit um Geld unter Mitgliedern einer Drogenbande sein. Der Täter behauptete, dass das Geld für den Schaden, den ihr Ex-Mann seiner "Organisation" zugefügt habe sei. Der 40-Jährige Ex sitzt aktuell wegen eines Drogendelikts hinter Gittern, auch der 38-Jährige ist vorbestraft. Trotz enormer Angst, erstattete die Linzerin Anzeige und das LKA übernahm die Ermittlungen. Am 8. Februar klickten für den Bosnier in seiner Linzer Wohnung die Handschellen. Er ist laut Polizei geständig und wurde in die Justizanstalt Linz eingeliefert.

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