Metabolismus der Stadt
Schulen können nun dem "afo" einen interaktiven Besuch abstatten
Das "afo architekturforum" bietet für die aktuelle Ausstellung "Metabolismus der Stadt" ein Vermittlungsprogramm für Schulen an. Zum selbstständigen Erarbeiten stehen auf der Homepage Unterlagen zum Download bereit. Das Angebot umfasst zudem praktische Workshops.
LINZ. Seit 22. September gibt das "afo architekturforum" einen seltenen Einblick in den städtischen Unterbau (wir berichteten). Dort schmiegen sich Kabel an Abwässerkanäle und der Platz unter der Erde wird immer knapper. Zur laufenden Ausstellung "Metabolismus der Stadt" gibt es ab jetzt auch ein Vermittlungsprogramm für Schulen. Ein Besuch ist bis 27. Jänner 2023 möglich.
Lernen im afo
Kurator Alexander Gogl widmet sich der Frage, inwiefern die Stadt ein riesiger Verdauungsapparat ist. Und wo kommt eigentlich das frische Leitungswasser her? Kann zu wenig Müll ein Problem sein? Antworten darauf gibt's bei einem interaktiven Besuch der Ausstellung. Das afo bietet Vermittlungsunterlagen an, mit denen Schülerinnen und Schüler "Metabolismus der Stadt" selbstständig erarbeiten können. Für Kinder und Jugendliche der fünften bis neunten Schulstufe gibt es auch einen praktischen Workshop: Die individuelle Gestaltung von ausgewählten Verteilerkästen regt zur Mitgestaltung des öffentlichen Raums an. Auf einem Monitor werden dann die Ergebnisse präsentiert. Die Unterlagen sowie die Registrierung für den Workshop finden Sie auf der Website. Nach Anmeldung gibt es auch gesonderte Öffnungszeiten. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr unter office@afo.at oder +43 660 4294 811 möglich.
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