WESTRING
Sprengung lockte Massen
LINZ (rei). Mit der größten Sprengung, die im Zuge der Bauarbeiten zur Linzer Westring-Autobahn zu rechnen ist, krachten heute mehr als 1500 Tonnen Gestein in Richtung Donaufer kurz außerhalb von Urfahr. Die Sprengung war deswegen notwendig, weil an jener Stelle das Tunnelportal errichtet wird und die Brücke von dort ans andere Donauufer geschlagen wird.
Straßensperre für Sicherheit
Für die Sprengung war nicht nur eine Sperre der Donauuferstraße Richtung Puchenau notwendig, sondern auch der Donau für Schiffe, um etwaige Gefährdungen zu vermeiden.
Pünktliche Sprengung
Ohne Verzögerung ertönten die Sprengsignale, ehe um 10.10 Uhr das Gestein und damit mehrere Hundert Kubikmeter Gestein in Richtung Donau rollten. Rund um die Baustelle beziehungsweise auf der gegenüberliegenden Franz-Josefs-Warte waren mehrere Hundert Schaulustige anwesend.
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