Schifffahrt an der Donau
Strom für Donauschiffe soll die Linzer Luft verbessern
Laufende Dieselaggregate der Flusskreuzfahrtsschiffe sorgen für schlechte Luft. Stromanschlüsse bei den Anlegestellen sollen das bald ändern.
Im Rahmen der ersten Luft-Studie der Abteilung Umweltschutz wurde berechnet, welche Auswirkungen die Fluss-Schifffahrt an der Donau hat. Denn die Personenschifffahrt boomt. Da die Flusskreuzfahrtschiffe entlang der Donau ihre Energie aus Dieselaggregaten beziehen, werden dadurch viele Tonnen Stickstoffoxide ausgestoßen.
Runder Tisch mit Lösungsansatz
"Diese ließen sich durch Landstromanschlüsse einsparen", so Umweltlandesrat Rudi Anschober. Das Problem beschäftigt auch die Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich. Sie ist Betreiber der landeseigenen oberösterreichischen Anlegestellen entlang des Donaustroms. Bei einem runden Tisch mit Bundesverkehrsminister Norbert Hofer wurden Lösungsansätze debattiert. Laut Donau OÖ-Vorsitzendem Friedrich Bernhofer werden zunächst an sieben Anlegestellen in Linz Landanschlüsse installiert. Dadurch sollen bis zu 59 Tonnen an Stickstoffoxid-Emissionen eingespart werden.
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