Umweltressort investiert in Hochwasserschutz

2013 stand die Linzer Innenstadt unter Wasser. | Foto: Glaser/Fotolia
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LINZ (red). Nach dem Jahrhunderthochwasser von 2002 hat das Umweltressort von Landesrat Rudi Anschober ein umfassendes Hochwasserschutzprojekt auf den Weg gebracht. 563 Maßnahmen im Raum Linz, Urfahr, dem Bezirk Schärding und Rettenbrunn mit Gesamtkosten von rund 700 Millionen Euro konnten seither verwirklicht werden. Als nächstes soll der Hochwasserschutz für das Eferdinger Becken und das Obere Donautal verbessert werden.

Schäden der Hochwasserkatastrophe 2013 gering

Die Schutzprojekte bewiesen bereits bei der Hochwasserkatastrophe 2013 ihre Wirksamkeit, wie Umweltlandesrat Rudi Anschober bestätigt. Obwohl viel mehr Wasser über die Flußbecken getreten sei als im Jahr 2002, beliefen sich die Kosten auf 253,35 Millionen Euro und damit nur ein Viertel der Schadenssumme im Vergleichsjahr 2002. Allein die Projekte, die seit dem Jahr 2010 realisiert werden konnten, schützen 5.738 Gebäude in Oberösterreich und deren Bewohner vor Hochwasserschäden.

Projekte bringen volkswirtschaftlichen Nutzen

Eine von Rudi Anschober in Auftrag gegebene Studie des Energieinstituts an der Johannes Kepler Universität zeigt zudem, dass die Schutzprojekte nicht nur Vorteile für die Betroffenenen haben, sondern auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen bringen. Rund 590 Arbeitsplätze konnten so jährlich geschaffen werden und das Bruttoregionalprojekt stieg im Zeitraum von 2002 bis 2015 um 83 Millionen Euro.

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