Donauquerung – und keine Politbremser

Der Wiener TU-Professor Josef Fink empfiehlt die 112 Jahre alte Eisenbahnbrücke abzureißen und stattdessen eine neue Brücke zu bauen. Diese könnte optisch der alten Brücke nachempfunden sein – als Reminiszenz an die alte Brücke. SPÖ, Grüne und seit Kurzem auch die FPÖ präferieren diese Lösung. Einzig die ÖVP Linz will die Brücke erhalten und daneben eine zweite Brücke errichten. Schlichtweg unverständlich. Eine Zwei-Brücken-Lösung ist in der Errichtung und der Erhaltung wesentlich teurer. Detail am Rande: Beim in die Jahre gekommenen Guglstadion werden Watzl und Co. nicht müde, einen Neubau zu fordern und kritisieren die Renovierungsarbeiten aufs Heftigste. Die Eisenbahnbrücke ist übrigens wegen der Verarbeitung der Nieten unter Denkmalschutz. Nicht wegen des Erscheinungsbildes, wie die ÖVP sehr oft glaubhaft machen will. Daher: Alte Brücke weg, neue Brücke her. Und Teile der alten Brücke ins Museum, etwa ins Nordico. Die Linzer brauchen funktionierende Donauquerungen, keine Politbremser.

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Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

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