Pakt für Linz
Klimawandel-Schwerpunkt bei Linzer Investitionsprogramm

Durch die Bäume wird die Beschattung der Straße laut Vizebürgermeister Bernhard Baier von derzeit 0,5 auf 35 Prozent erhöht. Außerdem wird erstmals das "Schwammstadt-Prinzip" angewendet. Dadurch können sich die gepflanzten Bäume besser entwickeln und haben eine längere Lebensdauer. | Foto: 3:0 Landschaftsarchitektur
  • Durch die Bäume wird die Beschattung der Straße laut Vizebürgermeister Bernhard Baier von derzeit 0,5 auf 35 Prozent erhöht. Außerdem wird erstmals das "Schwammstadt-Prinzip" angewendet. Dadurch können sich die gepflanzten Bäume besser entwickeln und haben eine längere Lebensdauer.
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Um Linz schneller aus der Krise zu bringen, investiert die Stadt 65 Millionen Euro. 4,2 Millionen gehen in Projekte zu Klimaschutz- und Klimaanpassung.

LINZ. Vier Millionen Euro sieht der "Pakt für Linz", das Investitionsprogramm zum Wiederaufbau nach der Corona-Krise, für Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen vor. Fast alle Ressorts der Linzer Stadtregierung haben Projekte auf den Weg gebracht. Darunter fallen die Baumpflanzungen in der Kroatengasse, die Begrünungsmaßnahmen der Goetheschule und des Nordico-Vorplatzes, die Umstellung beim Mobilen Grün auf winterfeste Pflanzen sowie der Sonderfördertopf für E-Mobilität. 

"Urfix"Gelände wird Erholungsareal

Mehr als die Hälfte der Mittel, nämlich 2, 6 Millionen Euro, wird in das Urfahraner Jahrmarktgelände investiert. Geplant ist ein parkähnliches Erholungsareal, unter anderem auch mit der viel diskutierten Badebucht. Der Urfahraner Jahrmarkt wird trotzdem auf dem Gelände stattfinden können. Welche Flächen frei bleiben und damit dauerhaft gestaltet werden können, ist noch unklar. Über das Potenzial sind sich aber alle einig. Laut Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) könnte das Areal einer "der lebendigsten Orte an der Donau in Linz" werden. Der mehr als 200 Jahre alte Jahrmarkt soll "nicht stiefmütterlich mitgedacht, sondern im Zentrum der Überlegungen stehen", sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (ÖVP). Am Umfang und Angebot solle sich nichts ändern, ergänzt Stadtrat Michael Raml (FPÖ). Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) spricht von einem Vorzeigeprojekt mit großer Signalwirkung.

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