KEBA
Neue Lehre zum Applikationsentwickler stößt auf großes Interesse

Mit den neuen Lehrlingen, die im September ihre Ausbildung gestartet haben, hat sich die Zahl der Auszubildenden bei Keba seit 2020 verdoppelt. | Foto: KEBA
  • Mit den neuen Lehrlingen, die im September ihre Ausbildung gestartet haben, hat sich die Zahl der Auszubildenden bei Keba seit 2020 verdoppelt.
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Der Linzer Automatisierungsspezialist KEBA bildet derzeit 58 Lehrlinge in sechs verschiedenen Lehrberufen aus – eine Verdopplung der Lehrlingszahl im Vergleich zu vor drei Jahren. Während in der Vergangenheit noch Ausbildungen in den Bereichen Elektronik und Bürokauffrau/mann im Fokus standen, hat das Unternehmen ab 2020 mit der Einführung des neuen Lehrberufs "Applikationsentwicklung - Coding" einen Schritt in Richtung Zukunft gesetzt. 

LINZ.Der Lehrberuf Applikationsentwicklung - Coding wird erst seit 2018 in österreichischen Unternehmen angeboten und bietet Absolventen hervorragende Berufsaussichten, da die Nachfrage nach qualifizierten IT-Fachkräften stetig steigt. Absolventen können Berufe wie Programmierer, Software-Entwickler, IT-Techniker oder Applikateur ausüben. Die neue Jobmöglichkeit komme gut an, heißt es vom Unternehmen.

Coding-Lehre sehr beliebt 

Daniela Drasl, Lehrlingsverantwortliche bei Keba: "Mehr als 60 Bewerbungen haben wir in den letzten Monaten allein für die Lehre Applikationsentwicklung-Coding erhalten." Insgesamt bildet das Unternehmen nun acht Lehrlinge in diesem Bereich und zwei im Lehrberuf IT-Systemtechnik aus. Neben der fachlichen Ausbildung fördert das Unternehmen auch soziale Aspekte, darunter gemeinsame Ausflüge und Gesundheitsinitiativen. CEO Gerhard Luftensteiner betont, dass Lehrlinge als vollwertige Teammitglieder behandelt werden: "Das Zusammenarbeiten auf Augenhöhe und die frühzeitige Übertragung von Verantwortung und Gestaltungsfreiraum werden von den Jugendlichen geschätzt und entsprechen den Wertvorstellungen vieler junger Arbeitnehmer:innen."

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