60 Jahre BFI OÖ
Neues Haus für Erwachsenenbildung feierlich eröffnet
Oberösterreichs wohl modernstes Bildungshaus öffnete nach dem Umbau am Mittwoch seine Pforten.
LINZ. Genau 60 Jahre ist es her, dass das Berufsförderungsinstitut BFI seine Arbeit aufnahm. Zu diesem feierlichen Anlass eröffnete das BFI auch sein neues Schulungs und Bürogebäude an der Kreuzung Wiener Straße / Raimundstraße.
Zehn Millionen Euro Investitionssumme
Rund zehn Millionen Euro wurden in die Zusammenlegung von ehemals zwei Gebäuden investiert. Das Steyrer Architekturbüro Hertl.architekten Zt übernahm die Gestaltung des neues Hauses für Erwachsenenbildung. Für die Fassade ließen sich die Planer etwas Besonderes einfallen. Die Fassade wird straßenseitig statt mit Jalousien durch eine innovativen Vorhangfassade beschattet.
Eröffnung im kleinen Rahmen
Wegen der aktuellen Corona-Sicherheitsvorgaben fand die Eröffnung im kleinen Rahmen statt. Neben Bildungslandesrätin Christine Haberlander und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer und Bürgermeister Klaus Luger fanden sich auch Arbeiterkammer OÖ-Präsident Johann Kalliauer und als Vertreterin des AMS OÖ Maria Brunner ein.
"Ort, an dem Lernen Freude"
Für BFI-Geschäftsführer Christoph Jungwirth ist das neue Haus eine „innovative Drehscheibe der Erwachsenenbildung“ und gleichzeitig „ein Ort, an dem Lernen Freude macht“. Neben bedarfsorientierten und multifunktional ausgestatteten Seminarräumen gibt es auch ein Bistro sowie Parkplätze in der Tiefgarage. Herzstück des neuen BFI-Standortes ist das Kompetenzzentrum „Gesundheit und Soziales“.
Für die Ausbildungen in den Gesundheitsberufen wurden Simulationsmöglichkeiten geschaffen, die in der Erwachsenenbildung in Oberösterreich einzigartig sind. Insgesamt 34 Kursräumen und Teambüros für Mitarbeiter wurden komplett neu eingerichtet. „Im neuen Gebäude haben wir die Verbindung zwischen den Anforderungen für digitales Lernen und den Bedürfnissen für Präsenzlernen geschaffen“, so Jungwirth. „Gemäß unserem Slogan ‚Wir begleiten dich‘ haben wir die Bedürfnisse unserer Kunden und Mitarbeiter in den Mittelpunkt gerückt.“
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