Es herrscht eine Unruhe im Krankenhaus-Tamsweg

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Leserbrief, April 2015

Es herrscht eine Unruhe im Krankenhaus-Tamsweg! Es wird in den Medien geschrieben, dass wir 105 Betten bekommen, das ist ja richtig und auch gut, wir freuen uns natürlich auch. Ich glaube nicht, dass nur die ÖVP für die Betten verantwortlich ist, sonder mit Hilfe der SPÖ, AK und ÖGB haben wir dies gemeinsam erreicht.

Wenn der Verlauf des Krankenhauses so weiter geht, gehen wir in die richtige Richtung. Es sei jedoch erwähnt, dass alle Lungauer an einem Strang ziehen müssen und nicht parteipolitisch denken. Ich gehe davon aus, dass jedem die Gesundheit wichtig ist, denn wenn der Druck zu groß wird, dann nachzugeben und zu sagen das haben wir gut gemacht, ist falsch.

Weiters möchte ich auch noch was zur Pflege sagen,
da man hier in den Lungauer Nachrichten von Träumereien spricht.
Bevor man solche Aussagen tätigt, sollte man sich erkundigen, was eine Pflegeperson leistet und was zukünftig auf die Pflege zukommen wird.
Dann würden viele verstehen, warum die Gehaltsforderungen so groß sind. Es geht hier nicht nur um das Arbeitszeitgesetz sondern auch um Verantwortung und mehr Arbeit.
Im Gegensatz zur Ärztedichte ist die Pflege unter dem Durchschnitt. Die Pflege in Österreich liegt auf Rang 21 von 34 Ländern was die Pflegdichte betrifft. Der OECD- Durchschnitt ist deutlich höher.
Weiters wird auch von der ÖVP immer von Qualität gesprochen, warum sind sie dann gegen eine Registrierung der Gesundheitsberufe, obendrein ist dies auch gesetzlich vorgesehen.

Mit dem Ausbau der Primärversorgungszentren wird die selbst- und mitverantwortliche Tätigkeit der Pflege stark steigen, dafür braucht es eine qualifizierte Ausbildung und mehr Pflegepersonal. Aus gesundheitspolitischen Erwägungen braucht es einen Ausbau der Pflege! Weiters eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sowie das Gehalt an den Forderungen angeglichen, dann haben wir auch genug Personal.
Bei einer intelligenten Arbeitsteilung, die auch in der geplanten GuKG-Novelle ihren Niederschlag findet, könnte man mit weniger Ärzten auskommen, aber mehr Pflegepersonal ist schon notwendig.

DGKP, Gruber Rupert

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