DOSSIER-Recherche: Der Zustand des Asylquartiers in St. Michael hat sich stark verbessert
Die Rechercheplattform DOSSIER hat gemeinsam mit ServusTV eine Recherche zu Asylquartieren veröffentlicht, eines davon befindet sich in St. Michael Lungau. Das Fazit: Die Situation hat sich im letzten Jahr deutlich verbessert.
ST. MICHAEL IM LUNGAU. 40 Asylsuchende aus Mazedonien, Syrien, Afghanistan und Serbien werden in dem Quartier beherbergt. Seit dem ersten Besuch von DOSSIER hat sich hier einiges getan: Gab es 2013 noch Schimmel in den Duschen, gefährlich-klapprige Betten und nur eine Waschmaschine für alle 40 Bewohner, wird beim zweiten Besuch von DOSSIER lediglich die spärlich eingerichtete Küche bemängelt. Mittlerweile haben die Bewohner sogar Zugang zum Internet. Der Umgang der Betreiberin mit den Asylsuchenden wird von DOSSIER als gut beschrieben.
Betreiberin Gruber: "Wir renovieren laufend"
Betreiberin Angelika Gruber mache die Aufgabe im Großen und Ganzen Spaß: "Ich verstehe mich gut mit den Asylsuchenden", sagt sie gegenüber den Journalisten von DOSSIER.
Zur spärlich eingerichteten Küche sagt Gruber: "„Es ist schon länger in Planung, die Kochecke weiter auszubauen. Das werden wir bald in Angriff nehmen. Hier kochen aber nur vier bis fünf Personen, die restlichen Asylsuchenden haben Küchen direkt in ihren Appartements.“
Detaillierte Ergebnisse zu allen Asylquartieren finden sie auf der Homepage von DOSSIER.
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