Amateurschauspiel
Theatergruppe St. Margarethen tritt heuer wieder auf

Frohgemut bei der Theatergruppe St. Margarethen. Tom Kerschhaggl und sein Ensemble treten in der Saison 2022/2023 wieder auf. | Foto: Theatergruppe St. Margarethen im Lungau
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Die Theatergruppe St. Margarethen im Lungau betritt ab Ende Dezember 2022 wieder für ein paar frohgemute Auftrittswochen die Bühne.

ST. MARGARETHEN. Das Geheimnis ist gelüftet: sie spielen wieder. Gemeint ist die Theatergruppe St. Margarethen im Lungau, die die letzten beiden Jahre wegen der Corona-Pandemie nicht auf den Brettern, die die Welt bedeuteten – so pflegen die Theaterleute ja ihren Arbeitsplatz, die Bühne, zu nennen – standen und ihre Fans folglich auch kaum bedienen konnten. In der kommenden Theatersaison, die in St. Margarethen stets im Winter stattfindet, da der Intendant im Sommer ja nicht spielen kann, weil er doch die Heuernte einfahren will und muss, geht man das Stück "Das Geheimnis der drei Tenöre", eine Komödie von Ken Ludwig, an. Den Autor hat man schon einmal gespielt – im Jahre 2001, als Thomas "Tom" Kerschhaggl – das ist der Intendant, von dem zuvor die Rede war – die künstlerische Leitung – damals noch provisorisch – übernommen hat. "Das Geheimnis der drei Tenöre" hatte sein – also Toms – Ensemble schon im Vorjahr geprobt, ein wenig zehrt man also noch von diesen Bemühungen, vieles erarbeitet man aber just in diesen Tagen und Wochen bis zur Premiere, die für den 28. Dezember 2022 geplant ist, neu. Gespielt wird dann voraussichtlich bis Anfang März 2023.

Thomas "Tom" Kerschhaggl – im Bild vorne zu sehen, hat gut lachen; aber nicht nur er, der Intendant der Theatergruppe St. Margarethen, sondern das ganze Ensemble und sein Publikum dürfen sich freuen, denn: ab 28. Dezember steht man bis in den März 2023 hinein mit einer neuen Komödie auf der Bühne. | Foto: Theatergruppe St. Margarethen im Lungau
  • Thomas "Tom" Kerschhaggl – im Bild vorne zu sehen, hat gut lachen; aber nicht nur er, der Intendant der Theatergruppe St. Margarethen, sondern das ganze Ensemble und sein Publikum dürfen sich freuen, denn: ab 28. Dezember steht man bis in den März 2023 hinein mit einer neuen Komödie auf der Bühne.
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Worum es in der Komödie geht:

Die Komödie ist normalerweise in den 1930er-Jahren angesiedelt, wie Tom Kerschhaggl uns erzählte, aber das Ensemble St. Margarethen spielt eine zeitlose, also etwas an die Gruppe angepasste Variante. Kurz zum Inhalt: Ein Konzert in Paris soll stattfinden, eben mit den drei Tenören; einer fällt aus, weil er den Tod seiner Mutter betrauert. Man holt sich also einen alternativen neuen jungen aufstrebenden Tenor; jenen kann der alte Tenor aber partout nicht ausstehen. Außerdem mischt sich eine Liebschaft in die Sache ein und ein Verwechslungsspiel auf der Bühne beginnt...

Thomas "Tom" Kerschhaggl – im Bild vorne zu sehen, hat gut lachen; aber nicht nur er, der Intendant der Theatergruppe St. Margarethen, sondern das ganze Ensemble und sein Publikum dürfen sich freuen, denn: ab 28. Dezember steht man bis in den März 2023 hinein mit einer neuen Komödie auf der Bühne. | Foto: Theatergruppe St. Margarethen im Lungau
  • Thomas "Tom" Kerschhaggl – im Bild vorne zu sehen, hat gut lachen; aber nicht nur er, der Intendant der Theatergruppe St. Margarethen, sondern das ganze Ensemble und sein Publikum dürfen sich freuen, denn: ab 28. Dezember steht man bis in den März 2023 hinein mit einer neuen Komödie auf der Bühne.
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Eine Rolle ist doppelt besetzt

Heuer erstmals in St. Margarethen ist eine Hauptrolle, nämlich jene des jungen Tenors, doppelt besetzt: Matthias Heitzmann (Sohn des Direktors des Bundesgymnasiums Tamsweg) und Patrick Lüftenegger (Sohn des Bürgermeisters von St. Margarethen) teilen sich diese Rolle. Ein Vorteil laut Intendant Thomas Kerschhaggl, der selber den alten Tenor mimen wird: Sollte einer krankheitsbedingt ausfallen, kann die Saison trotzdem fortgesetzt werden. Toi-toi-toi also.

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