Neu eröffnet: MyGym
Ein neuer Fitnesstempel ist in Tamsweg am Start
Welche Angebote und Bereiche das neue "MyGym Tamsweg" auf 1.500 Quadratmetern und zwei Geschoßen bietet. Und: In Planung ist zusätzlich auch noch ein "Miami Muscle Beach".
TAMSWEG. Der erst Ende September neu eröffnete Fitnessclub "MyGym" in Tamsweg verfügt über eine Nutzfläche von insgesamt rund 1.500 Quadratmetern; diese sind aufgeteilt auf zwei Stockwerke.
Herzstück: das Erdgeschoß
Ebenerdig befindet sich der Empfang. Zudem ist dort ein Bistro- und Aufenthaltsbereich – die sogenannte Chill-Lounge – mit Sitzgelegenheiten eingerichtet. In der selben Etage dahinter ist dann der Kraft-, Freihantel- und Sport-, Trainings- beziehungsweise Fitnessgeräte-Bereich eingerichtet. Darüber hinaus findet sich im Erdgeschoß ein Solariumraum beziehungsweise ein Bereich für Lichttherapie. Ferner ist ebenerdig auch ein barrierefrei erreichbarer Diagnostikraum eingerichtet.
Therapie, Umkleide, Sanitär
Im Obergeschoß, das über eine Stiege erreichbar ist, sind die Umkleiden und die Sanitäranlagen – getrennt nach Frau und Mann und auch vom Design her an weibliche beziehungsweise männliche Bedürfnisse angepasst – zu finden. Darüber hinaus sind dort verschiedene Therapieräume: für Physiotherapie, Massage und dergleichen. "Wir nennen diesen Bereich die 'MyPhysiothek'", erklärt Toni Klein, einer der "MyGym"-Betreiber und -Coaches.
In Planung: "Miami Muscle Beach"
Ab dem kommenden Frühling wird es am Tamsweger "MyGym"-Areal outdoor einen Muscle-Beach (übersetzt: Muskelstrand) nach amerikanischem Vorbild geben. Toni Klein hat die Muscle-Beach-Hochburg Miami, Florida, bereits mehrfach inspiziert. Demnächst will er abermals dorthin reisen, um sich Ideen zu holen, die in Tamsweg umsetzbar sind.
Viel "hightech" steckt in den Trainings drin
Eines der Highlights des Fitness- und Gesundheitsstudios "MyGym Tamsweg" ist der sogenannte "Skillcourt". Dort wird neben körperlicher Agilität vor allem das Gehirn trainiert. "Skillcourt ist ein kognitives Bewegungskonzept, bei dem spielerisch trainiert werden kann", erklärt Fitnessprofi Toni Klein. Der studierte Sportwissenschaftler fährt fort: "Bei uns in Tamsweg stehen 1.500 digitale Spielemöglichkeiten zur Verfügung, mit denen neben Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit vor allem die kognitiven Fähigkeiten trainiert werden", sagt Klein. "Die Spiele bedienen sämtliche Zielgruppen, vom Fußballspieler, der schneller werden will, über den gestressten Büroangestellten, der Erholung braucht, bis hin zur betagten Seniorin, die Demenzprävention leisten möchte."
Das Gerät erkennt den Mensch
Sowieso ist der Trainingsalltag mittlerweile auch von der digitalen Welt mitgeprägt. In vielen der Hightech-Trainingsgeräten steckt ein digitaler Trainer, der den Klienten anleitet. Mittels eines individuellen Armbandes gibt sich dieser dem Gerät zu erkennen. Die gestellten Anforderungen werden dann maßgeschneidert auf das Individuum ausgespielt. Zu Beginn wird jeder Sportler, der so trainieren möchte, gescannt und sein Level – beispielsweise Ausdauer, Körperfett, Beweglichkeit oder Kraft – ermittelt. Dann kann es losgehen.
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