Zwischen Wirtschaft und Landwirtschaft
Mit der Bekenntnis zum Innergebirg baut Maschinenring seine Zentrale neuerlich in St. Johann.
Die Landeszentrale eines Betriebes nicht in der Bezirkshauptstadt zu positionieren, sondern im Innergebirge, erscheint auf den ersten Blick vielleicht unorthodox, war für den Maschinenring Salzburg aber bereits bei der Gründung 1997 Ehrensache. Auch das neue Bürogebäude im St. Johanner Ortsteil Reinbach bleibt dem ursprünglichen Standort treu. „Die zentrale Lage im Herzen Salzburgs ist auch als Bekenntnis zum Stellenwert unserer Niederlassungen Innergebirg zu sehen“, so Geschäftsführer Rudolf Huber, der darauf hinweist, dass dieser Gedanke vom kürzlich verschiedenen Großarler Bürgermeister und ÖVP-Bezirksparteiobmann Josef Gollegger getragen wurde.
Das Wachstum der letzten Jahre (23 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2010 und ein jährliches Wachstum im zweistelligen Bereich) sowie der prognostizierte weitere Anstieg an Mitarbeitern führten zu der Entscheidung des Neubaues“, ergänzt Huber.
Massivholzbauweise und die Sonne heizen lassen
Entstehen wird der Neubau auf einer Grundfläche von 3.000 m², welche sich die Stadtgemeinde für den damals angedachten HTL-Bau gesichert hatte. Die umbaute Fläche beträgt 500 m² und das Raumkonzept sieht Platz für ca. 50 Mitarbeiter vor.
Die Erstellung des Raumkonzeptes und die Planung oblag dem Büro lp Architektur Thomas Lechner aus Altenmarkt. Umgesetzt wird das, vorwiegend in Holzmassivbauweise ausgeführte, Gebäude von regionalen Firmen. „Der gesamte Bau wird im Sommer wie Winter durch Sonnenenergie beheizt und mittels Grundwasser gekühlt“, erklärt der Geschäftsführer zuletzt.
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