Das "Event 2.0": Wenn Spartaner „revoluzzern“
In der Tischlerei Melk räumt man mit dem monotonen Nachtleben auf
MELK (MiW). MELK (MiW). Das Rubgy-Team der Stiftsstadt ist für seine sportliche Kampfeslust bekannt und streifte mit einer Party in der Tischlerei Melk auch das Event-Management.
Mit dem „Event 2.0“ versuchten die Teufelskerle des „RUC Spartans“ das Nachtleben zu revoluzionieren.
„Zwischen sich immer gleichenden Feuerwehrfest und Partys in Lagerräumen oder Bauhallen findet man selten einen Abend am Wochenende, der wirklich in Erinnerung bleibt“, tönt die Herausforderung des grimmigen Teams.
RUC-Obmann Matthias Kreutzer erklärt das Konzept: „Aufgebaut haben wir es wie ein Clubbing, nur machen die Leute das Programm selbst via Internet.“
Und wie ging das? Wie beim „Wurlitzer“ konnten die Gäste über soziale Plattformen abstimmen, welche Musik gespielt wurde.
Weitere interaktive Features wie eine „Spotted-Funktion“ und „QR-Code“-Kuvertbotschaften versuchten, den Gast in die Party zu implementieren und nicht umgekehrt. Was geschah, lag ganz in der Hand der Besucher selbst.
Zwar hat das „Event 2.0“ weit weniger Gäste begrüßen dürfen als verdient, aber man darf den Veranstaltern mit dem Konzept Mut machen.
Wie sagte Grant James Fox, Rugby-Weltmeister frei zitiert: „Stärke wächst aus unbeugsamen Willen.“
Man habe den Willen zum „Event 2.0 - Vol. 2“ – es wäre wünschenswert.
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