Manker Zauberer im Kampf gegen Google
Im Internet kann man viele Tricks nachlesen: Warum man bei „Magie“ trotzdem staunt.
MANK (MiW). Was ist Zauberei? Diese Frage beantwortete Magier-Legende Harry Houdini mit folgenden Worten: „Was die Augen sehen und die Ohren hören glaubt der Geist“.
Bei dem „Magic Day“ in Mank galt es die Sinne von Groß und Klein zu überlisten – dies geschah mit Erfolg, denn der Zauberclub „Die magische Zehn“ verblüffte.
Doch warum staunt man nach wie vor, wenn man im Internet die Lösung der Illusion „googlen“ kann?
„Wir versuchen ‚Google‘ immer einen Schritt voraus zu sein“, grinst Zauberclub-Präsident Kurt Baldrian, der schon seit rund 50 Jahren die Welt verzaubert.
Tricks werden abgeändert, sodass man wieder nachdenken muss, aber der Verstand überlistet sich gerne selbst:
Mit dieser Methode arbeitet auch der Regierungsrat Werner Franke als „Mr. Frank“ bei seiner am Abend stattgefundenen Auftritt: „Bei der Mental-Magie sieht man das, was man sehen möchte. Es reicht schon ein kleiner Blick und der Zuseher täuscht sich selbst über den Trick hinweg und staunt“.
Gestaunt wurde auch bei dem Auftritt von Herbert Dvoracek – er trat des Abends mit drei seiner Enkelkinder auf: „Bei uns gibt es schon im Kindergartenalter die Zauberei in der Familie“.
Wie bei der Familie Dvoracek wohl ein Familienfest aussehen wird? Vermutlich zauberhaft.
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