Laternentage und Martinsfeste 2020 in Laa
„Ich geh mit meiner Laterne …“
- In der Tagesbetreuungseinrichtung Bürgerspital sind die Kleinen zum ersten Mal beim Laternentag im Kreis gesessen.
- Foto: Stadtgemeinde Laa
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
LAA. Es heißt flexibel zu sein in diesen Tagen. Das gilt auch für die Gestaltung des Laternen- oder Martinsfest, in den Kindergärten in der Stadtgemeinde Laa sowie in der Tagesbetreuungseinrichtung Bürgerspital. Ein gemeinsames Fest oder ein Umzug mit den Eltern war angesichts der Corona-Situation in diesem Jahr nicht möglich. „Die Sicherheit und Vorsorge für die Kinder und Mitarbeiterinnen geht vor. Es wurden aber gute Alternativen in den einzelnen Häusern ausgearbeitet und so stand dieser Brauchtumspflege auch 2020 nichts im Weg“, erklärt Bürgermeisterin Brigitte Ribisch.
Ganz verzichten brauchten die Jüngsten nämlich nicht auf das gemütliche Beisammensein mit den bunten Lampions. Die Feste konnten stattfinden, allerdings nur auf dem jeweiligen Gelände bzw. in den Betreuungseinrichtungen - ohne Umzug und unter Ausschluss von Familienangehörigen und Gästen.
Premiere
Zum Beispiel gab es in der Tagesbetreuungseinrichtung im Bürgerspital einen Laternentag bei dem die Kleinsten zum ersten Mal ihre Laternen präsentierten und das Licht bestaunen konnten. Im Kindergarten Ostbahnhof machte man bei der Aktion „Laternen Fenster“ mit. Hierbei wurden mehrere selbstgebastelte Laternen im Fenster Richtung Kindergartenstraße aufgehängt und konnten von großen und kleinen abendlichen Laaer Spaziergängern bewundert werden. „Ganz im Sinne von St. Martin wurde durch diese Aktionen mit Hilfe der Laternen ein Licht der Hoffnung in dieser schwierigen Zeit geschenkt. Zusammen schaffen wir das!“, ist Bürgermeisterin Ribisch überzeugt.
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