SPÖ-FPÖ Regierung
Gerasdorf zieht erfolgreiche Zwischenbilanz
Gerasdorfs Stadtregierung zieht Zwischenbilanz: Mehr erreicht als eigentlich vorgenommen.
GERASDORF. Der größte Erfolg, der durchaus von anderen Themen geplanten letzten drei Jahre, ist für Gerasdorf zweifellos das Gymnasium. Die Vorbereitungen für das Provisorium und den späteren Neubau laufen bereits auf Hochtouren. Doch auch nebst dem 35 Millionen Euro Projekt, dessen Kosten der Bund trägt, ist in der Stadt viel passiert. So wurden die Friedhöfe modernisiert mit einer Urnenwiese, Baumbestattung und einem Grab für Sternenkinder. Weiters setzt man in der Stadt auf mehr Grün. Dazu zählt neben Baumpflanzungen auch auf die Attraktivierung der Naherholungsgebiete, wie im Regionalpark DreiAnger und der Erweiterung des Badeteiches. Die Liegewiese wurde um 4.500 Quadratmeter vergrößert, ebenso der Kinderstrand.
Die Erweiterung wurde nicht zuletzt nötig, da auch - spätestens seit dem Wiener Parkpickerl - der Gerasdorfer Badeteich noch mehr Besucherzuströme zu verzeichnen hatte.
Verkehr
Eben dieses führte auch zur Notwendigkeit in Gerasdorf den Parkraum aktiv zu bewirtschaften. "Wir haben uns das zuerst angeschaut und denn auf die realen Hotspots reagiert", erklärt Bürgermeister Alexander Vojta. Mit Radargeräten und Bodenschwellen versucht man die Geschwindigkeiten der Autos zu reduzieren.
Mit einem VOR-Schnupperticket will die Stadt seine Bürger auf die Vorzüge des öffentlichen Verkehrs aufmerksam machen. Seit September fährt die Buslinie 510 sogar im 15 minuten-Takt. Im Binnenverkehr setzt man vermehrt auf zwei statt vier Räder, weshalb Radwege ausgebaut werden und die Anschaffung von E-Bikes und Fahrradanhängern von der Stadt unterstützt werden.
Großprojekte
Stolz ist man auf ein bereits abgeschlossenes Großprojekt: Die neue Kläranlage samt Wirtschaftshof zählt zu den modernsten im Osten Österreichs, weshalb sie zum Ausbildungsort für neue Klärwärter auserkoren wurde.
Ebenfalls abgeschlossen ist die neue Stadtbücherei im Generationendorf. In direkter Umgebung der größten Volksschule und des größten Kindergartens der Stadt liegt der Fokus auf Familienliteratur inklusive Spielothek. Betreiben wird sie von 13 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die 59 Wochenstunden abdecken.
Noch in der Entstehungsphase ist die Renovierung des Stadtsaal, die für den Sommer geplant ist. Mit diese geht auch die Umgestaltung des Dorfangers einher.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.