Fabio Becvar aus Neuberg ist jüngster Tourenwagenfahrer Österreichs (mit Audio)
Fabio Becvar mit seinem Rennauto: Der 15-jährige Neuberger ist Österreichs jüngster Tourenwagenfahrer.- Foto: Becvar
- hochgeladen von Angelina Koidl
Fabio Becvar ist 15 Jahre alt und damit der jüngste Tourenwagenfahrer Österreichs. Er fährt beim Suzuki Cup Europe mit.
Neuberg/Mürz: Fabio Becvar aus Neuberg ist mit seinen 15 Jahren der jüngste Tourenwagenfahrer Österreichs. Für das Schiessling Racing Team fährt er beim Suzuki Cup Europe. Drei Rennwochenenden in Ungarn, Österreich und der Slowakei hat Becvar schon absolviert.
Von der Playstation zum Rennfahrer
"Meine Brüder haben mir mit vier eine Playstation 2 mit dem Spiel Grand Turismo 4 geschenkt – seitdem interessiere ich mich fürs Rennfahren", so Becvar, der in Mürzzuschlag das Herta Reich Gymnasium besucht. Interessehalber hat sich der 15-Jährige über den Formel 1-Club für ein Tourenwagen-Casting angemeldet und wurde genommen. Als einziger nahm er ohne Führerschein daran teil.
Das Casting
"Beim Casting war er gleich einmal der Zweitschnellste. Die Instruktoren waren beeindruckt, wie Fabio die Anweisungen eins zu eins umsetzten konnte. Ein paar Wochen später kam der Anruf, dass sie glauben, dass Fabio talentiert ist", erzählt Papa Herbert Becvar stolz. Da Fabio keinen Führerschein hat, musste er eine Lizenz-Prüfung absolvieren. Danach konnte es losgehen.
Suzuki Cup Europe
Der 15-Jährige startet für das Schiessling Racing Team und fährt beim Suzuki Cup Europe. "Alles rund ums Rennfahren ist spannend. Vom Fahren selbst bis am Abend dann das Zusammensein in der Boxengasse", sagt Becvar. Das nächste Rennen findet im September in Tschechien statt. Was ist das Schwierigste momentan noch für dich? "Sich zu trauen, dem Gegner ganz knapp hinten draufzufahren und im Windschatten zu bleiben", sagt Fabio Becvar.
Sponsoren gesucht
Wer Fabio unterstützen möchte kann das direkt als Sponsor oder noch ein paar Wochen überwww.ibelieveinyou.at unter dem Projekt "Vom Gamer zum echten Rennfahrer" tun.
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