Dieses war der erste Streich
![Landesrätin Elisabeth Grossmann (5. v. r.) und Direktorin Theresia Deutsch (2. v. r.) konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen.](https://media04.meinbezirk.at/article/2010/09/23/1/8532331_L.jpg?1559887750)
- Landesrätin Elisabeth Grossmann (5. v. r.) und Direktorin Theresia Deutsch (2. v. r.) konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
- hochgeladen von Martina Bärnthaler
Dienstagnachmittag lud die Fachschule Schloss Feistritz zur Gleichenfeier.
Ob wohl an eine anständige Beschattung gedacht wurde, fragt Christine Süssenbacher, ehemalige Direktorin der Fachschule Schloss Feistritz ihr Gegenüber, Architekten Dipl.-Ing. Gerhard Wallner neugierig, denn die Sonne knallt in den Rohbau, der sich in wenigen Monaten in einen neuen Speisesaal verwandeln wird.
Ja, die Beschattung ist natürlich vorgesehen, genauso wie eine neue Küche und Lehr- und Klassenräume. Am Gelände der Fachschule werden in den nächsten Wochen und Monaten insgesamt 7,2 Mio. Euro verbaut.
Herzstück ist der moderne Zubau, der an die Westseite des Schlosses andocken wird. Dienstagnachmittag luden Direktorin Theresia Deutsch und die Landesimmobiliengesellschaft zur Gleichenfeier ein, der auch Landesrätin Elisabeth Grossmann beiwohnte. Den mit Bändern geschmückten Baum spendete die Firma Holzbau Weirer aus Katsch, den Gleichenspruch sprach der jüngste Zimmerer am Bau.
Mit dem Zubau wurde im April begonnen, nächstes Jahr im August soll das Gebäude seiner Bestimmung übergeben werden. Der maroden Altsubstanz im Schloss geht es dann ab Juni 2011 an den Kragen, dort werden nach Fertigstellung im Juni 2012 Direktion und Internat untergebracht werden.
Die Landesrätin sprach von einem Gewinn für Schüler, Lehrer und die gesamte Region, denn mit dem Zubau werden wichtige wirtschaftliche Impulse seitens der öffentlichen Hand gesetzt.
„Dieses Geld ist bestens angelegt. Denn gerade in einer von massiver Abwanderung betroffenen Region wie Murau sind Investitionen in Bildung und Ausbildung Garanten dafür, dass die Jugend nicht gezwungen ist, abzuwandern oder auszupendeln“ so Grossmann.
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