MEINUNG: Das kommt nicht oft vor

Nicht alltäglich ist die Bestellung eines Stadtamtsdirektors. So etwas komme gewöhnlich nur alle 30 bis 35 Jahre vor, bemerkte Bürgermeister Hannes Dolleschall bei der offiziellen Vorstellung seiner neuen „rechten Hand“. Nicht alltäglich ist in diesem Zusammenhang aber auch ein Amtsleiterwechsel unter Nachbargemeinden, wenngleich es natürlich legitim ist, dass sich jemand, der noch im Dienst eines anderen Arbeitgebers steht, um eine öffentlich ausgeschriebene Stelle bewirbt. Das gilt auch für den zurzeit noch im Dienste der Gemeinde Fohnsdorf stehenden Amtsleiter Florian Auer. Sollte Judenburg in Zukunft eine noch größere Rolle im Fusionskarussell der Gemeinden zukommen und es zu guter Letzt auch noch zur Umsetzung der Vision „Aichfeldstadt“ kommen, ergeben sich für den neuen Judenburger Stadtamtsdirektor zudem völlig neue und noch herausforderndere Perspektiven, was einen jungen, aufstrebenden Verwaltungsbeamten sicher reizt. Aus Fohnsdorf kommen verständlicherweise keine Jubelschreie. Dort ist man inzwischen bereits intensiv auf der Suche nach einem neuen Amtsleiter.

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