Den fünften Podestplatz im Weltcup bejubelt

Katrin Ofner (Mitte) hat mit Platz zwei in Are für ein kräftiges Lebenszeichen gesorgt | Foto: GEPA pictures
  • Katrin Ofner (Mitte) hat mit Platz zwei in Are für ein kräftiges Lebenszeichen gesorgt
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KOBENZ. Ein gelungenes Rennwochenende legte Katrin Ofner beim Skicross-Weltcup-Doppelpack in Are (Schweden) in den selektiven Parcours.

Die Kobenzerin raste dabei nach einem packenden Finallauf, wo sie in Führung liegend letztlich nur knapp der Französin Alizee Baron den Vortritt lassen musste - drei Jahre nach Blue Mountain (Kanada) im Feber 2012 - zum zweiten Mal in ihrer Karriere auf Rang zwei.

Als Führende in die Zielgerade

Die UNSC Kobenz-Sportlerin kam im großen Finale als Führende auf die Zielgerade, doch Baron konnte etwas mehr Speed aus der letzten Kurve mitnehmen und sie deshalb in einem dramatischen Finish noch überholen.

„Das war ein extrem cooles Rennen, bei dem ich schon ganz knapp an meinem ersten Weltcupsieg dran war. Ich habe heute super Starts hingelegt, damit habe ich den Grundstein zu Platz zwei gelegt. Es war Neuland für mich, einen Finallauf anzuführen, vielleicht hat mir deshalb auch in der Schlusspassage ein wenig die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Aber Baron hat aus der letzten Kurve einfach den Tick mehr Geschwindigkeit mitgenommen. Ich bin trotzdem sehr glücklich. Es ist genial, um den Sieg mitfighten zu können“, freute sich Ofner.

Insgesamt scheint die 24-Jährige jetzt mit fünf Podestplätzen in der ewigen Weltcupstatistik auf.

Im zweiten Are-Bewerb ist die sympathische Skicrosserin aus dem Skibezirk IV-Oberes Murtal im Viertelfinale ausgeschieden und scheint im Endklassement auf Platz neun auf.

In der Weltcup-Zwischenwertung liegt Ofner nach sieben von insgesamt zehn Bewerben mit 228 Punkten als beste Österreicherin auf Platz sechs.

Am 21. und 22. Feber macht der Skicross-Weltcupzirkus in Tegernsee (Deutschland) Station.

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