MEINUNG: Wenn die Arbeit zur Belastung wird

Ein Leben ohne Freude bei der Arbeit sei ein unerfülltes Leben, hat mir ein lieber Freund einmal gesagt. Das kann ich nur bestätigen. Denn nur ein paar Stunden an etwas zu arbeiten, was einen nicht interessiert, kann sehr anstrengend und frustrierend sein. Ist man jedoch mit Begeisterung und Engagement bei der Sache, vergeht die Zeit wie im Flug. Da kann man schon einmal zwölf bis sechzehn Stunden Konzentration und Kräfte bündeln. Arbeit bedeutet immer auch Belastung. Physisch ebenso wie psychisch. Das kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken.
Wichtig bei der Ausübung einer Tätigkeit - egal welche das sein mag - ist die Wertschätzung, die einem dafür entgegengebracht wird. Hier haben Vorgesetzte und Betriebsinhaber eine große Verantwortung zu tragen. Denn nur motivierte Mitarbeiter sind imstande, dauerhaft gute Leistungen für ein Unternehmen zu erbringen. Geld allein ist als Motivationsfaktor zuwenig. Viel wichtiger ist, wie mit den arbeitenden Menschen umgegangen wird und ob sie sich im Unternehmen wohlfühlen. Die Führung der Mitarbeiter spielt dabei eine zentrale Rolle.
Wenn das nicht funktioniert, gibt es am Ende zwei Verlierer: Das Unternehmen und die Mitarbeiter. Die Burnout-Raten sollten den Verantwortlichen zu denken geben. Davon sind nicht nur leistungsschwache Mitarbeiter betroffen, sondern auch Spitzenkräfte in den verschiedensten Positionen.

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