In Würde alt werden
Pflegepersonal ist hoch im Kurs

Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des LKH Stolzalpe war mit einem eigenen Stand bei der "Langen Nacht der Pflege" vertreten.	 | Foto: Oblak
  • Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des LKH Stolzalpe war mit einem eigenen Stand bei der "Langen Nacht der Pflege" vertreten.
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Die Lange Nacht der Pflege bot erstmals in Knittelfeld professionelle Information.

KNITTELFELD. „Die Lange Nacht der Pflege passt perfekt zu den Intentionen unserer Stadt, weil wir die Zukunft gestalten und eine gesunde Stadt sein wollen“, so Vizebürgermeister Guido Zeilinger zur Eröffnung der Veranstaltung im Kulturhaus. Dass diese „Nacht“ in Knittelfeld veranstaltet wird, ist vor allem Gemeinderätin Anica Lassnig zu danken. Es ist die 14. Veranstaltung der Reihe, hat die Landesvorsitzende des ÖGKV (Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband), Marianne Raiger, berichtet. Sie zitierte Florence Nightingale, die vor über 100 Jahren gesagt hat, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist. „Wir haben noch den uneingeschränkten Zugang zu Gesundheitsleistungen, ob das in den nächsten Jahren noch so ist, wenn die Babyboomer in das Alter kommen, wo sie Pflege brauchen, ist nicht sicher“, befürchtet Raiger. Den Babyboomern folgen nämlich geburtenschwache Jahrgänge. Um angemessene Pflege auch künftig garantieren zu können, müssen Pfleger ausgebildet werden. Und um Personen dafür zu interessieren, müssten laut Raiger deren Image und Bezahlung angehoben werden.
In der „Langen Nacht der Pflege“ haben sich entsprechende Ausbildungseinrichtungen, Volkshilfe und Caritas, aber auch das LKH Murtal und das Rote Kreuz präsentiert. Viel Interesse hatten die Besucher an den Vorträgen zur Digitalisierung der Pflege.
Gertrude Oblak

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