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Die Erleichterung war groß

Nicole  Schmidhofer bei ihrer rasanten Fahrt zu Rang zwei beim Weltcup-Super G in Garmisch-Partenkirchen. 	 | Foto: GEPA pictures
  • Nicole Schmidhofer bei ihrer rasanten Fahrt zu Rang zwei beim Weltcup-Super G in Garmisch-Partenkirchen.
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MURAU/MURTAL. Ein zweiter Platz, der sich wie ein Sieg anfühlt: Nici Schmidhofer kehrte auf das Siegerpodest zurück.
Zuletzt bei den Speedrennen in Sotschi und Bansko von einem Grippevirus arg gebeutelt, ist Nicole Schmidhofer im Super G von Garmisch-Partenkirchen wieder auf das Podium zurückgekehrt.
Im Abfahrtslauf hat für die Lachtalerin mit Platz 16 noch ein eher bescheidenes Ergebnis herausgeschaut.

Freude über Rang zwei

Im selektivsten und brutalsten Super G der laufenden Weltcupsaison hat die 30-Jährige ihr ganzes Können und ihre Routine ausgepackt und durfte sich am Ende nach einer beherzten Fahrt über Platz zwei freuen.

Premierensieg für Suter

Nur Super G-Premierensiegerin Corinne Suter (SUI) war in diesem Rennen bei äußerst schwierigen Bedingungen mit wechselnden Pisten- und Lichtverhältnissen für „Schmidi“ unantastbar.

„Es war ganz schwierig, die Bedingungen waren so unterschiedlich".

Die Union Oberwölz-Weltcupläuferin kam mit den herausfordernden Verhältnissen gut zurecht, durfte sich nach den Strapazen über ihren ersten Stockerlplatz seit der Siegesfahrt Anfang Dezember 2019 in Lake Louise, dem insgesamt zwölften Podium ihrer erfolgreichen Weltcupkarriere, freuen:
„Es war ganz schwierig, die Bedingungen waren so unterschiedlich. Ich bin sehr erleichtert und froh, dass wir aus der Erkenntnis von der Abfahrt etwas gemacht haben. Gewisse Passagen waren wieder Schmidi-like. Der zweite Platz fühlt sich an wie ein Sieg.“

Rang drei in der Gesamtwertung

Schmidhofer rangiert nun im Super G-Weltcup mit 206 Punkten zwei Rennen vor Saisonende auf Platz drei. Auf die Gesamtführende Suter fehlen 94 Punkte.

Weltcuppunkte für Heider

Gut gelaunt konnte auch Michaela Heider die Heimreise aus dem bayerischen Weltcup-Traditionsort antreten. Während es für die Knittelfelderin in der Garmischer Kandahar-Abfahrt als 37. keine Weltcuppunkte gab, lief es im Super G wieder viel besser und mit Rang 23 gab es für die 24-Jährige das bisher zweitbeste Super G-Weltcupresultat und zum vierten Mal Punkte in der laufenden Weltcupsaison.

Siebenhofer krankheitsbedingt nicht am Start

Ramona Siebenhofer hätte die Abfahrt mit Startnummer eins eröffnen sollen, ging aber nicht an den Start.

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