Ein Remis im Lokalderby

Unterliga Nord B

FSC Pöls - USV St. Peter o. J. 2:2 (1:0)

Bei den Hausherren war am Ende der Ärger groß, weil man gegen den Tabellenletzten eine 2:0-Führung verschenkt hat. Es hätte sogar noch dicker für die Gach-Mannen kommen können, hätten die „Peterer“ ihre Torgelegenheiten effizienter abgeschlossen.

Kampfgeist wurde mit Punkt belohnt

Der unbändige Kampfgeist der Grassl-Truppe, die nicht weniger als sieben Kaderspieler vorgeben musste, wurde wenigstens mit einem Punkt belohnt.

Comeback von Goalie Temmel

Das Comeback der Partie lieferte St. Peter-Goalie Martin Temmel, der knapp vor seinem „Vierziger“ einspringen musste und seine Sache gut erledigte.

Pölser Führung durch Seidlinger

Die Gastgeber durften in der 9. Minute nach einer Kopfballvorlage von Schneidl und dem gelungenen Abschluss von Thomas Seidlinger das schnelle 1:0-Führungstor bejubeln. Überraschend überließen aber die Fabrikskicker im weiteren Spielverlauf das Kommando dem Tabellennachzügler.

Zahlreiche Chancen ausgelassen

Maurer, Grassl, Kampl, Manuel und Marian Cernko vergaben zahlreiche Torgelegenheiten oder scheiterten an Pöls-Goalie Reissner. Die letzte Torgelegenheit im ersten Abschnitt gab es für die Gastgeber, wobei St. Peter-Schlussmann Temmel einen Neubauer-Schuss parieren konnte.

Geier erhöht auf 2:0

Gleich nach Wiederbeginn patzte Marian Cernko im Defensivverhalten und Alexander Geier konnte in der 47. Minute das Leder ungehindert zum 2:0 über die Torlinie drücken. Optisch übernahmen die Heimischen damit das Kommando.
Mit Fortdauer kämpften sich die Gäste zurück und legten einen gefährlichen Angriff nach dem anderen auf das Spielfeld.

Anschlusstreffer durch Marian Cernko

Der Lohn folgte mit dem Anschlusstreffer durch Marian Cernko, der nach einem Grassl-Eckball in der 69. Minute erfolgreich war. Die Gastgeber bettelten dann um den Ausgleichstreffer, der in der 78. Minute prompt folgte.

Manuel Cernko glückte Ausgleich

Kapitän Manuel Cernko konnte sich dabei mit dem 2:2 in die Torschützenliste eintragen. Es folgte eine St. Peterer-Schluss-offensive, in der sogar der Siegestreffer in der Luft lag.