Fußball Unterliga Nord B

Ein unbelohnter Aufwand

Fohnsdorfer Team kämpfte tapfer, blieb aber ohne Punktgewinn.

Therme Aqualux Fohnsdorf - St. Peter/Fr. 2:4 (0:1)

Die Fohnsdorfer boten - nach zuletzt zwei empfindlichen Schlappen - dem Tabellenzweiten lange Zeit Paroli.

Gästegoalie Delijaj als Spielverderber

In Minute 14 hatte Rezak Hamedovic die Führung am Fuß, scheiterte mit einem platzierten Schuss aber an Gästetorhüter Delijaj, der den Ball mit guter Parade zur Ecke drehte. In der 20. Minute bändigte Fohnsdorf-Torhüter Benjamin Wieser einen Kopfball von Preidler.
In Minute 27 ein perfekter Konter der Heimischen, Darijo Dragosavac fand aber im Freiensteiner Schlussmann seinen Meister.

Kalte Dusche durch Stropnik

In der 37. Minute die kalte Dusche im Fohnsdorfer Lager: Stropnik schloss eine schöne Einzelaktion, in der er gleich zwei Gegenspieler übergaberlte, mit einem wuchtigen Schuss unter die Latte zum 0:1 erfolgreich ab.

Jubel nach Ausgleich

Gleich nach Wiederbeginn durften die Hausherren jubeln: Dragosavac düpierte seinen Bewacher, versenkte den Ball mit einem plazierten Flachschuss mit dem Innenrist zum 1:1 im langen Eck.

Freude nur von kurzer Dauer

Die Freude der Sadikovic-Truppe war aber nur von kurzer Dauer, ein verdeckter Weitschuss von Kutlesa landete an Freund und Feind vorbei in Minute 53 zum 1:2 im Netz.

Stankovic-Truppe am Drücker

Die Gäste unter Trainer Stankovic führten in Folge die technisch feinere Klinge, nach einem Getümmel im Strafraum reagierte Stojcevic am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum 1:3 (67. Minute).

Hamedovic verkürzt per Strafstoß

Die Fohnsdorfer steckten nicht auf, nachdem Dragosavac in Minute 87 nur mehr durch ein Foul im Strafraum regelwidrig gestopppt wurde, verwertete Armin Hamedovic den dafür diktierten Strafstoß zum 2:3-Anschlusstreffer.
Letztlich aber fixierte Berisha in der Nachspielzeit aus einem Konter den 2:4-Endstand für die Gäste aus St. Peter/Freienstein.

Abstiegskampf geht weiter

Für das neuformierte Fohnsdorfer Team (am Osterwochenende ist man nach dem Ausstieg von Eisenerz spielfrei) geht in den kommenden Runden der beinharte Kampf um den Klassenerhalt weiter.