Skibergsteigen
Eine Leistung der Extraklasse
KRAKAU. Armin Höfl beendet „Trofeo Mezzalama“ am dritten Platz.
Zum Abschluss der Saison wollte es Armin Höfl noch einmal wissen: Der bestplatzierte Österreicher im Skibergsteiger-Gesamtweltcup 2019 ging beim Teamrennen „Trofeo Mezzalama“ gemeinsam mit dem ÖSV-Nationalteamkollegen Jakob Herrmann und einem Spanier an den Start.
Äußerst anspruchsvoller Bewerb
Dieser Wettkampf ist einer der anspruchsvollsten Bewerbe und findet alle zwei Jahre im italienischen Monte Rosa-Massiv statt. Der Teamevent, an dem maximal 300 Dreier-Formationen teilnehmen dürfen, wird im Angesicht der Viertausender Breithorn, Kleines Matterhorn, Castor und Pollux in den Walliser Alpen ausgetragen.
45 Kilometer absolviert
Die Streckenführung über insgesamt 45 km verläuft hauptsächlich zwischen 3.500 und 4.300 Metern mit einer langen Abfahrt ins Ziel.
„Gemeinsame Anstiege sowie Abfahrten am Seil waren ebenso dabei wie die Benützung von Steigeisen"
„Es herrschten sehr schwierige Verhältnisse. Herausforderung waren nicht nur die 3.800 Höhenmeter im Aufstieg, der hochalpine Verlauf, sondern auch Kälte und starke Windböen. Gemeinsame Anstiege sowie Abfahren am Seil waren ebenso dabei wie die mehrmalige Benützung von Steigeisen und Klettersteigausrüstung an gefährlichen Passagen. Die Zusammenarbeit in unserem Team hat sehr gut funktioniert - das Ergebnis kann sich sehen lassen", betont der Krakauer Topsportler.
Rang drei für das Trio
Armin Höfl und Jakob Herrmann beendeten die prestigeträchtige Mezzalama nach einer Leistung der Extraklasse gemeinsam mit dem Spanier Kilian Jornet Burgada im Team „Kilian and the Austrians“ in 4 Stunden, 49:21 Minuten am ausgezeichneten dritten Rang.
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