Eishockey Eliteliga
Einseitiger Spielverlauf

Torlawine. EVZ-Crack Robert Koller erzielt einen seiner sechs Treffer beim einseitigen Viertelfinalspiel der Löwen gegen die LE Kings.     | Foto: Mayerl
  • Torlawine. EVZ-Crack Robert Koller erzielt einen seiner sechs Treffer beim einseitigen Viertelfinalspiel der Löwen gegen die LE Kings.
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Pflicht erfüllt: Die Zeltweger Löwen überrollten nachzähem Beginn die
LE Kings zweistellig.

Viertelfinale, Spiel 1:

EVZ Murtal Lions - LE Kings Leoben 14:0 (0:0, 6:0, 8:0).

Die mit nur neun Feldspielern angetretenen Gäste wehrten sich im ersten Drittel im Duell „David gegen Goliath“ mit Erfolg gegen zu lässig agierende Zeltweger, brachten mit Kampfgeist überraschend ein torloses Unentschieden in die erste Pause.

Führungstor löste Torlawine aus

Nach dem 1:0 durch Hannes Rohrer in Minute 22 war der Widerstand des krassen Außenseiters aber gebrochen, wie auf einer schiefen Ebene rollte das Spiel in Richtung Leoben-Gehäuse.

Kings-Torhüter Kloger zu bedauern

Fast im Minutentakt schlug es hinter Kings-Torhüter Kloger ein. Daniel Panzer, zweimal Robert Koller, Andreas Forcher und Florian Dinhopel machten das halbe Dutzend nach zwei Dritteln perfekt.

Koller durfte sich austoben

Im Schlussabschnitt durfte sich vor allem Robert Koller austoben, er traf gegen überforderte Kings praktisch aus allen Lagen, erzielte insgesamt gleich sechs Volltreffer. Koller führt nun mit 25 Toren auch die Torschützenliste der Eliteliga an. Nach weiteren Toren von Michal Dudas (2), Andi Forcher und Mario Sulzer leuchtete nach der Schluss-Sirene ein 14:0-Kantersieg von der Matchuhr.

EVZ vor Semifinaleinzug

Spiel zwei der Best-of-Three-Serie findet am Samstag, dem 2. Februar, in Leoben statt. Über den Sieger darf es ohnehin keine Zweifel geben - die EVZ-Löwen werden den Halbfinaleinzug nach zwei Spielen fixieren.

Stimme zum Spiel

Gilbert Kühn, EVZ-Trainer: „Wir haben den Gegner im ersten Abschnitt nicht so ernst genommen, wie in der Kabine besprochen, dies aber ab Start Drittel zwei korrigiert. Danach ging das Spiel wie auf einer schiefen Ebene Richtung Kings-Gehäuse – sicher auch bedingt durch die kurze Bank der Gäste. Ich hätte mir gewünscht, dass die Leobener vollzählig antreten hätten können. Es wäre für alle ein interessanteres Spiel gewesen, so wurde es nach einem intensiven Kabinengespräch eine sehr einseitige Sache. Ein engagierter Auftritt in Leoben und wir dürfen uns mit dem Halbfinale beschäftigen!“

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