Siegestor in der Nachspielzeit

Unzmarkter Drangperiode. ESV-Torhüter Kautschitz und seine Vorderleute können das Ärgste verhindern. | Foto: ripu
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Oberliga Nord

SV Unzmarkt-Frauenburg - ESV Knittelfeld 1:2 (0:0)

Auch nach diesem ausgeglichenen und vom spielerischen her nicht unbedingt berauschenden Derby wird einmal mehr verdeutlicht, dass Unzmarkt ein „Knipser“ fehlt.

Platzer vergibt Hochkaräter

Den ersten Hochkaräter haben die Gäste in der 5. Min. durch Michael Platzer, der aus kurzer Distanz vergibt. In Halbzeit eins gibt es nicht wirklich sehenswerte Spielzüge und gefährliche Strafraumszenen. Die Anfangsbemühungen beider Mannschaften, die sich neutralisieren, ebben bald ab.

Wenig Torraumszenen

Während in den Reihen der Hausherren die Stürmer Michael Steinberger und Michel Deutschmann noch nicht in Hochform agieren, sind die Offensivkräfte der ESVler bei der konsequent agierenden Unzmarkter Verteidigung gut aufgehoben. Ein Schuss von Raphael Trattner (21. Min.) und jener von Michel Deutschmann (43.) bringen nichts ein.
Interessanter wird es nach dem Seitenwechsel. Ein Schuss von Andreas Toih (50.) bereitet Unzmarkt-Keeper Felix Degold keine Probleme.

ESV jubelt über Führung

Nach einem Angriff über die linke Seite leistet Alexander Laab mit einem Stanglpass feine Vorarbeit und Michael Platzer scort in der 53. zum 0:1. Die Antwort der Hausherren lässt nicht lange auf sich warten. In der 55. Min. pariert Knittelfeld-Goalie Michael Kautschitz noch einen Schuss von Rene Zisser, aber in der 57. ist es so weit:

Schnalzer ist per Kopf erfolgreich

Nach einem Eckball netzt Manuel Schnalzer per Kopf zum Ausgleich ein. Unzmarkt drückt weiter aufs Tempo und gibt den Ton an. Man agiert mit starkem Pressing und gibt dem Gegner keinen Raum zur Entfaltung. Zisser – bei seinem Freistoß in der 62. Min. fehlt nicht viel - vernebelt in der 70. nach Fehler vom ESV-Keeper eine Riesenchance. Der Schuss von Daniel Reiter (84.) findet auch nicht ins Gehäuse.

Stocker scort in der Nachspielzeit

Als alle schon mit einem Unentschieden rechnen, schlagen die Gäste in der Person von Andreas Stocker zu: In der Nachspielzeit wuchtet er einen Eckball per Kopf in die Maschen.

Pechvogel Thomas Taucher

Zum Pechvogel avanciert Thomas Taucher, der nach langer Verletzungspause (Kreuz-bandriss) wieder zum Einsatz kommt und erneut verletzt vom Feld muss.

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