Neunten Staatsmeistertitel gesichert

Katrin Ofner sicherte sich am Pitztaler Gletscher ihren 
9. Skicross-Staatsmeisteritel. | Foto: GEPA pictures/Steiner
  • Katrin Ofner sicherte sich am Pitztaler Gletscher ihren
    9. Skicross-Staatsmeisteritel.
  • Foto: GEPA pictures/Steiner
  • hochgeladen von Fritz Meyer

KOBENZ. Als erster Höhepunkt der Skicross-Saison wurden im „Cross Park“ am Pitztaler Gletscher die international ausgeschriebenen österreichischen Meisterschaften ausgetragen.

Teilnehmer aus 20 Nationen sorgten für Weltcup-Besetzung, dementsprechend gab es eine echte Generalprobe für den internationalen Saisonstart in Val Thorens (Frankreich) in zwei Wochen.

Ofner war selbstkritisch

Für Katrin Ofner war der Meisterschaftsauftritt einmal mehr eine Goldmedaille wert. Die 26-Jährige, die heuer in ihre zehnte Weltcupsaison startet, sicherte sich ihren neunten Staatsmeistertitel, war dennoch nach Rang elf in der Gesamtwertung nicht ganz zufrieden und selbstkritisch:

„Natürlich nimmt man einen Meistertitel immer gerne mit, aber ich wollte im Rennen weiter kommen als bis ins Viertelfinale. Aber dazu war einerseits der Start nicht gut genug, und andererseits bin ich nach einem Duell mit einer Konkurrentin nicht optimal aus einer Negativkurve herausgekommen, das war‘s dann.“

Rang fünf im Europacup

International schon viel besser gelaufen ist es für die Kobenzerin beim ersten Europacuprennen der Saison, wo am Pitztaler Gletscher Rang fünf herausgeschaut hat:

„Nachdem einige Kleinigkeiten noch nicht gepasst haben, habe ich beim Start etwas nachgebessert. Ich bin auch um einiges besser gestartet. Einzig im Semifinale bin ich nicht optimal aus dem Gate gekommen und das hat mich das große Finale gekostet.

Ich bin dennoch nicht unzufrieden, immerhin habe ich meinen Viertelfinal-Lauf gewonnen und dabei die spätere Siegerin Daniela Maier und die starke Französin Ophelie David hinter mir gelassen. Auch das kleine Finale habe ich von der Spitze aus kontrolliert.“

„Blech" für Sandro Siebenhofer

In der Herren-Meisterschaftswertung schaute für Sandro Siebenhofer (USV Krakauebe-ne) hinter dem Medaillentrio Zangerl, Harasser (beide Tirol) und Rohrweck (OÖ) mit Platz vier leider nur „Blech“ heraus.

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