Ungefährdeter Sieg im Derby

Derbysieg für den FC Judenburg. Die Zeltweger Verteidigung um Dominik Schmalzmaier (am Ball) hatte mit den Judenburger Torschützen Tobias Plattner (Nr. 70) und Rene Fischer ihre liebe Not. | Foto: Gröbl
  • Derbysieg für den FC Judenburg. Die Zeltweger Verteidigung um Dominik Schmalzmaier (am Ball) hatte mit den Judenburger Torschützen Tobias Plattner (Nr. 70) und Rene Fischer ihre liebe Not.
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OBERLIGA NORD.

FC Zeltweg - FC Stadtwerke Judenburg 0:2 (0:0).

Beim Murtal-Derby durfte man sich auf einen offenen Schlagabtausch einstellen. Sowohl die Zeltweger, aus den letzten vier Spielen konnten zehn Punkte gutgeschrieben werden, als auch die Judenburger sind derzeit bestens in Schuss. Das Spielgeschehen sollten aber weitgehendst die spielfreudigen Judenburger diktieren.

Wenig Torgefahr der Zeltweger

Daniel Miedl und Rene Fischer scheitern in den Anfangsminuten an FCZ-Schlussmann Fabian Penasso. Der Gastgeber tut sich beim Kreieren von Tormöglichkeiten einigermaßen schwer. Was sich dann auch wie ein roter Faden durch das ganze Spiel durchziehen sollte. Als dann Fischer mit einem Kopfball (33.) erneut an Penasso scheitert, sind es Toni Sekic und Dejan Nikolic, die auch aufseiten der Zeltweger für etwas Torgefahr sorgen können.

Miedl hat Führung vor den Beinen

Auch nach Wiederbeginn sind es die Gäste, die strukturiert auftreten. Miedl hat dann in der 48. Minute das Judenburger Führungstor vor den Beinen. Er bringt aber das Leder, nachdem er den Schlussmann bereits überspielt hat, nicht im gegnerischen Tor unter. Auch in der 54. Minute brennt der Hut in der Zeltweger Box. Tobias Plattner scheitert dabei aus kurzer Distanz am Zeltweger Torhüter.

Fischer scort eiskalt zum 0:1

Gegen das 0:1 in der 56. Minute ist dann aber kein Kraut gewachsen. Christian Ritzmaier hat dabei die Coolness im Strafraum, sein Zuspiel verwertet Rene Fischer zur Judenburger Führung. Auch in weiterer Folge gelingt es den Zeltwegern im Spiel nach vorne nur phasenweise für etwas Aufsehen zu sorgen.

Plattner sorgt für den Endstand

Den Deckel drauf machen die Gäste dann in der 70. Minute mit dem 0:2: Der stärkste Mann am Platz, Rene Fischer, bedient Tobias Plattner, der alles richtig macht und den Judenburgern mit seinem Tor drei ganz wichtige Punkte sichert.

Stimmen zum Spiel

Gerhard Griesenauer, Trainer Zeltweg: „Natürlich war uns bewusst, dass Judenburg ein spielstarker Gegner mit routinierten Spielern ist. Unsere Mannschaft hat es nicht zuwege gebracht, das Vereinbarte auch am Spielfeld umzusetzen. So kam dann diese Derby-Niederlage zustande.“

Boris Schmidt, Sektionsleiter Judenburg: „Der Derbysieg war hochverdient bzw. agierte unsere Mannschaft zumindest eine Klasse stärker. Wir hätten auch durchaus noch höher gewinnen können. Zeltweg kam kaum gefährlich vor das Tor.“

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