Zangls Goldtor brachte drei Punkte

Judenburg-Goalgetter Rene Fischer, hier im Duell mit Murau-Kapitän Dominic Stock, hatte sein Visier noch nicht richtig eingestellt. | Foto: KK
  • Judenburg-Goalgetter Rene Fischer, hier im Duell mit Murau-Kapitän Dominic Stock, hatte sein Visier noch nicht richtig eingestellt.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Fritz Meyer

SVU Murau - FC Judenburg 1:0 (1:0)

Die Kicker beider Lager agierten mit enormem Einsatz und waren auch in taktischer Hinsicht hervorragend eingestellt. Generell dominierten die Defensivabteilungen und Torgelegenheiten blieben auf beiden Seiten über weite Strecken Mangelware. Erster Aufreger war in der 7. Minute ein gelungener Angriff der Gastgeber, wobei ein Zangl-Schuss abgeblockt wurde. Im Gegenstoß landete ein Judenburger Geschoss im Gesicht von Murau-Verteidiger Petzl.

Goldtor durch Patrick Zangl

In der 23. Minute entbrannte Murauer Torjubel nach einer gelungenen Angriffsaktion. Lintschinger schickte Berger auf die Reise und dessen Stanglpass verwertete Zangl aus kurzer Distanz zum vielbejubelten 1:0. Nach einer halben Stunde ließ Martin Stock mit einem Fernschuss aufhorchen, doch das Leder verfehlte das Judenburger Gehäuse ganz knapp.
In den Schlussminuten des ersten Abschnitts waren erneut die Tragner-Mannen gefährlicher. In der 39. Minute ging ein Zangl-Schuss knapp daneben. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff gab es für die Gastgeber eine Großchance nach einem Eckball, wobei Petz das Leder knapp über das Gästetor schoss. Damit blieb es bei der knappen Halbzeitführung der Hausherren, die Judenburger kamen dann mit viel Elan aus den Kabinen, wie eine Riesenausgleichsgelegenheit bereits in den Anfangssekunden bestätigte. Agachi setzte sich auf der linken Seite durch, seine Maßflanke jagte Fischer aber über das leere Murauer

Pech für Kapitän Stock

Gehäuse. In der 52. Minute hatte Murau-Kapitän Dominic Stock bei einem Zweikampf sehr viel Pech und kegelte sich die Schulter aus. Gleich darauf hatte Fischer zum zweiten Mal den Ausgleichstreffer am Fuß, schoss aber erneut über das Murauer Gehäuse. Zwischen der 65. und 77. Minute hatten die Gastgeber Gelegenheiten, diese Partie endgültig zu entscheiden, doch sowohl ein Moder-Kopfball nach Sperl-Flanke, als auch ein Hebenstreit-Sololauf in Richtung Gästetormann Steinkellner blieben ohne Torerfolg.

Judenburger Drangperiode unbelohnt

In der Schlussphase drängten die Liusu-Mannen auf den Ausgleichstreffer und dementsprechend gab es gleich mehrere brenzlige Situationen im Murauer Strafraum.
In der Nachspielzeit musste Autischer bei einem Konter die Notbremse ziehen und wurde per Ampelkarte vorzeitig zum Duschen geschickt. Den dafür verhängten Freistoß donnerte Agachi zwar an der Mauer in Richtung langes Eck, doch das Leder prallte von einem Judenburger Kollegen ins Torout. Innerhalb der siebenminütigen Nachspielzeit gab es noch mehrere Eckbälle für die Gäste und dementsprechend viel Gefahr im Murauer Strafraum. Kapital konnte die neuformierte Judenburger-Elf keines daraus schlagen und damit musste die Truppe um Ritzmaier, Agachi, Fischer & Co. am Ende mit einer knappen Auftaktniederlage die Heimreise antreten.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Diese beiden lieben ihren Beruf: Manuela Sopa (l.) und Mirjam Plattner (r.) sind beide Krankenschwestern. | Foto: RegionalMedien
3

Interview zum Tag der Pflege
Krankenpflege aus reiner Leidenschaft

Der Tag der Pflege und der Muttertag fallen dieses Jahr auf den 12. Mai. Grund genug, um zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ebenfalls Mütter sind, bei ihrem Job im LKH Murtal zu besuchen. MURTAL. Im LKH Murtal arbeiten 174 Pflege(fach)assistentinnen und -assistenten sowie 455 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. MeinBezirk.at hat zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zum Interview getroffen. Manuela Sopa arbeitet seit 2012 auf...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Anzeige
Schlüsselübergabe vom Vorstandsdirektor der Ennstal Wohnbaugruppe Wolfram Sacherer (2.v.l.) an die Verantwortlichen in der Gemeinde und Diakonie sowie Betreuer für das neue Wohnheim in Neumarkt. | Foto: Anita Galler
5

Baureportage
Diakonie eröffnet Heim für Jugendliche in Neumarkt

Vergangenen Freitag wurde mit der Wohngemeinschaft Meranerweg eine sozialpädagogische Einrichtung der Diakonie für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren ihrer Bestimmung übergeben. NEUMARKT. In Neumarkt eröffnete die Diakonie ein Heim für Jugendliche. Zuvor waren die Kinder bzw. Jugendlichen in der Bräuergasse in einer Wohngemeinschaft untergebracht. Damit wurde den Jugendlichen ein Lebensraum außerhalb ihrer Familien geschaffen. Die Gründe, warum diese nicht mit ihren Familien unter...

  • Stmk
  • Murau
  • Anita Galler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.