Auf der Wechsel-Panoramaloipe
Ärger mit Wintersportlern in einer Durchschnittssaison
- Der Langlauf muss sich die Wechselgegend mit Schneeschuh- und Tourenski-Gehern teilen – das bringt manchmal böses Blut.
- Foto: www.fueloep.com
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. 78 Tage standen den Langläufern für den Wintersport zur Verfügung. Eine durchschnittliche Saison. Leider gibt's Ärger mit undisziplinierten Wintersportlern.
Ungutes Verhalten bringt Spannungen
"Einer der wesentlichen Gründe für die Grundeigentümer und die Jägerschaft zur Zustimmen zum Loipenbetrieb war das Kanalisieren der Besucherströme. Dies ist mit dem Spuren der Loipe bestens gelungen. Leider wird dieses Ziel in den letzten Jahren durch Tourengeher und Schneeschuhwanderer, welche überall herumlaufen, unterwandert", erklärt Kirchbergs Bürgermeister Willibald Fuchs, selbst begeisterter Langläufer.
78 Tage und 10.000 Tageskarten
Ab 3. Dezember des Vorjahres war der Langlauf-Betreib möglich. Mangels Schneelage musste aber zwischen 31. Dezember und 23. Jänner dieses Jahres das Langlauf-Vergnügen pausieren. Fuchs: "Bis zum Saisonende gab es dann optimale Bedingungen und besonders im März außergewöhnlich schönes Wetter." Unterm Strich kam die Wechsel-Panoramaloipe auf 78 Betriebstage. Dennoch wurde das Angebot im März nur spärlich genutzt. "Mit rund 10.000 Tageskarten gab es nur halb so viele Besucher als in der Saison davor. Die Saison 2019/2020 war hingegen ein Totalausfall mit nur 600 Besuchern", so Fuchs.
Aufgrund des frühen Saisonstarts wurden überdurchschnittlich viele Saisonkarten verkauft . Damit kann die Saison 2021/2022 als durchschnittlich bewertet werden.
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