Kündigungen im Rathaus Neunkirchen
Ausgestanden ist die Sache noch lange nicht

Die Kündigung zweier ITler wirbeln Staub auf (Symbolbild). | Foto: Unsplash
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. ÖVP-Bürgermeister Herbert Osterbauer kündigte zwei Edv-Mitarbeiter - einen davon fristlos (mehr dazu an dieser Stelle). Alles dürfte auf ein Arbeitsgerichtsverfahren hinauslaufen.

Weil er sich "beobachtet" fühlte und auf einigen Rathaus-Computern – theoretisch – vertrauliche Emails mitgelesen werden konnten, kündigte ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer zwei IT-Mitarbeiter, die für diese "Fehler" verantwortlich gemacht werden (die BezirksBlätter berichteten).

"Nicht im Einvernehmen"

Für einige Dinge besteht aber noch Aufklärungsbedarf. Etwa wie die beiden Kündigung aufgenommen wurden. Personalvertreter Andreas Pfalzer: "Wir waren zwar eingebunden. Die Kündigungen waren aber nicht im Einvernehmen." Pfalzer kündigte an, die weiteren Schritte überprüfen zu wollen.

"Gab keinen Einspruch"

Anders nahm Bürgermeister Osterbauer die Kündigungen wahr: "Sandra O. hat gegen die Kündigungen keinen Einspruch oder Widerspruch getätigt."
Wie die BezirksBlätter erfuhren, will zumindest der nicht fristlos gekündigte Mitarbeiter gerichtlich gegen seine Kündigung vorgehen. Der rechnet sich gute Chancen aus, dass sie aufgehoben wird: "Der Bürgermeister sagte, es gebe drei Wege für mich: die einvernehmliche Kündigung, die fristlose und eine Anzeige oder Richard K. wird Abteilungsleiter." Der ITler entschied sich für den neuen Abteilungsleiter.

"Eine Hexenjagd"

Inzwischen wurde weiteres brisantes Rathaus-Geflüster bekannt. Demnach sei der neue IT-Mitarbeiter im Rathaus angestellt worden, um die Kollegen aus der Edv zu überwachen. Äußerungen, die Osterbauer heftig dementiert. Allerdings gibt es rathausinterne Quellen die beteuern, dass derartige Äußerungen sinngemäss gefallen seien. Die Kündigungen in der IT nannte ein Edv-Mitarbeiter wörtlich "eine Hexenjagd".

Bürgermeister ausspioniert? +++ Zwei Mitarbeiter gekündigt
Der Spitzelstaat im Taschenformat

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