Beim Böllerschießen ereignete sich ein Unglück
Vor 50 Jahren am 18.12.1964 im Schwarzataler Bezirksboten
Hin und wieder, vor allem in ländlichen Gebieten, wird der alte Brauch, bei Hochzeiten mit Böllern zu schießen, noch gepflogen. Bei einer Hochzeit, die am 6. Dezember in Putzmannsdorf gefeiert wurde, wollte man am Vortag das junge Paar durch Böllerschüsse erfreuen. Dabei ging aber leider nicht alles planmäßig. Aus bisher unbekannter Ursache explodierte ein Böller zu früh, wodurch der 24-jährige Josef L. aus Putzmannsdorf schwere Gesichtsverletzungen erlitt. Der stark blutende Mann wurde von einem Bekannten mit einem Pkw in das Krankenhaus nach Neunkirchen gebracht. „Ein Unglück kommt selten allein“ - heißt ein altes Sprichwort. So war es auch diesmal. Auf dem Weg in das Krankenhaus wurde der hilfsbereite Fahrer des Pkw durch ein Missgeschick ebenfalls verletzt. Doch schließlich konnte Josef L. doch noch in das Krankenhaus gebracht werden.
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