Ternitz
Bürgerliste kehrt in Schoß der Grünen zurück

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Spätestens mit Jahresende will Anna Spies mit der Ternitzer Bürgerliste wieder als "Grüne Ternitz" Teil der Bezirks-Grünen-Bewegung sein.

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TERNITZ/BEZIRK. Zum Bruch zwischen den Ternitzer Grünen und den Bezirks-Grünen kam es 2017. "Wir waren mit der Landesebene nicht einverstanden und haben 2018 den Wechsel vollzogen", so Anna Spies. Überraschend war das Schweigen der Bezirkspartei zum Ausstieg der Ternitzer Grünen. Spies:
"Es ist nie die Kommunikation mit uns gesucht worden. Das war wohl kein Anliegen der Bezirksleitung."
Man muss nicht immer beliebt sein
Dieser Umstand hat sich mit Grüne-Bezirkssprecher Josef Kerschbaumer aus Warth völlig verändert. Widerstand gegen die Wiedereingliederung in die Bezirks-Bewegung gab es in den Reihen der Ternitzer Bürgerliste laut Spies nicht: "Aber Diskussionen. Aber Kerschi hat uns überzeugt. Wir sehen, dass er viel Schwung hat und auch kein Problem damit hat, sich unbeliebt zu machen."
Kerschbaumer freut sich über die Rückkehr der Ternitzer riesig: "Dann sind wir acht Gruppen." Und doch hält der Warther nicht hinter dem Berg, dass er die Grüne-Bewegung bezirksweit deutlich ausdehnen will. Als Ziel nennt er "eine Verdoppelung" auf 14 Gemeinden. Am liebsten würde Kerschbaumer in der Wechsellandgemeinde Kirchberg am Wechsel Fuß fassen. Hier ortet der Warther viel Grüne-Potential, obwohl aus der Geschichte heraus hier auch ein starkes FPÖ-Klientel zuhause ist. Kerschbaumer: "Gerade diese Gemeinden entwickeln sich auch umgekehrt sehr stark und tendieren sehr zu Grün."
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