Gloggnitz
Demo startete mit einer Schweigeminute
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neuerlich initiierte Heinrich Wicke eine Anti-Mobbing-Aktion vor der Gloggnitzer Mittelschule.
Die Bluttat eines 20-Jährigen, der in Wien wahllos um sich schoss und dabei mehrere Menschen tötete, färbte auch auf die Anti-Mobbing-Demo vor der Neuen Mitelschule ab. Hier entzündete der Leiter von "MOSE" (Mobbing-Selbsthilfe – Anm. d. Red.) und Demo-Organisator Heinrich Wicke eine Kerze für die Opfer und hielt eine Schweigeminute ab.
Rap gegen Mobbing
Danach ging es lautstark weiter: Anti-Mobbing-Rap röhrte aus einem Lautsprecher und Wicke wies darauf hin, wie sehr er bedauere, dass der Schuldirektor nicht an einer Aufarbeitung des Mobbing-Problems in seiner Schule interessiert sei. Zur Erinnerung: Wicke wurde in Gloggnitz aktiv, weil er erfuhr, dass ein Jugendlicher von Mitschülern massiv gemobbt würde.
Die Zahl der Demo-Teilnehmer blieb mit unter zehn Personen überschaubar.
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