Gloggnitz blickt zurück
Erstes moz art-Jahr – eine Erfolgsbilanz
40 Konzerte an sechs verschiedenen Spielorten der Alpenstadt begeisterten das Publikum.
GLOGGNITZ. Internationale Orchester und Spitzen-Solisten traten zwischen April und Dezember in Gloggnitz auf. Nicht weniger als 400 Künstler und Musiker aus zwölf Nationen standen auf der Bühne.
Klassik | Jazz | Pop – eine gelungene Mischung
Im Mittelpunkt des Programms stand Klassik vom Feinsten, aber auch Jazz und Pop-Musik fanden großen Anklang.
"Umjubeltes Highlight war im Juni das Doppelkonzert der Berliner Symphoniker im neuen Schulzentrum der Stadt. Das Weltorchester spielte vor mehr als 530 Besuchern Werke von Mozart, Tschaikowsky und Rachmaninow", so Stadtrat Peter Kasper.
Klavierkonzert mit Julian Schlosser
Ein mitreißendes Klavierkonzert des erst 15-jährigen Pianisten Julian Schlosser markierte das Ende des ersten moz art-Jahrs. "Hier haben wir noch einmal gezeigt, was moz art schon im ersten Jahr so erfolgreich machte", so Johannes Kropfitsch, künstlerischer Leiter des Festivals.
Musikstadt in der Kulturregion Semmering
Dieses über verschiedene Genres hinweg gestaltete Programm will Kropfitsch als eines der Erfolgsrezepte beibehalten. "Die verschiedenen Bühnen der Stadt bieten dazu die perfekte Möglichkeit, Musiker*innen und Orchester in jeder Größe und Besetzung auftreten zu lassen."
Neben Schloss Gloggnitz mit seinem Festsaal und einer Sommerbühne, dem Schulzentrum als neue Philharmonie war moz art 22 auch zu Gast im Renner-Museum oder an der Orgel in der Christkönigskirche.
Nicht nur das Publikum war von moz art begeistert, auch die teilnehmenden Künstler attestierten Gloggnitz eine gelungene Organisation und ansprechende Spielorte.
Viele waren das erste Mal in der Region und von der Schönheit und Vielfalt der Angebote rund um den Semmering sehr angetan. Die meisten äußerten den Wunsch nach einer Wiederkehr zu den kommenden moz art-Spielen.
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