Ternitz
"Geister-Radler" sorgen für riskante Situationen
Eine neue Unsitte schlägt immer mehr durch: das Fahren entgegen der Radweg-Fahrrichtung.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Es könnte so einfach sein: zwei Radwege führen entlang der Ternitzer Franz-Dinhobl-Straße, damit die Pedalritter sicher in beide Richtungen strampeln können. Umso verwunderlicher, dass es – überwiegend jugendliche – Radwegnutzer häufig nicht schaffen, in die richtige Richtung zu strampeln. Das führt mitunter zu riskanten Situationen. Fahren Damen mit dem Einkaufskörbchen am Gepäcksträger in die richtige Richtung und ihnen braust ein Geister-Radler entgegen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es zu einer Kollision kommt.
Es wird kontrolliert
Bei der Polizei Ternitz ist das Problem der "Geister-Radler" durchaus bekannt. Kommandant Franz Zumpf: "Ausreißer auf dem Fahrradweg gibt es immer wieder." Fallweise nimmt sich die Polizei dieses Problems an. Bei der Gelegenheit wird auch gerne einmal kontrolliert, ob die Fahrräder korrekt ausgerüstet sind. Denn häufig fehlen den Rädern Lichtanlagen, Klingeln oder Reflektoren.
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