Semmering-Action von 27. bis 29. Dezember

Gewinne 2 VIP-Tickets für den Ski-Weltcup

300 Helfer rund um Franz Steiner stehen im Weltcup-Einsatz. Die BezirksBlätter verlosen zwei VIP-Tickets für das Weltcup-Spektakel von 27. bis 29. Dezember.

SEMMERING. Alle zwei Jahre herrscht am Semmering ein Ausnahmezustand. Immer Ende Dezember, wenn der Weltcup-Zirkus mit den Damen-Rennen hier gastiert. – Dieses Mal ist es von 27. bis 29. Dezember soweit.

"Für den Weltcup arbeitet man nicht; dafür lebt man."
Franz Steiner

"Die Vorbereitungen für den Weltcup sind bereits im September angelaufen. Eine große Herausforderung ist, dass wir heuer drei Rennen ausrichten – wie zuletzt auch 2016", schildert Franz Steiner, Präsident des WSV Semmering und Leiter des Weltcup-Organisationskomitees. "Es ist das einzige Weltcup-Rennen in Niederösterreich. Das zieht natürlich", freut sich Semmerings Bürgermeister Hermann Doppelreiter auf den weltweiten Werbeeffekt für den Semmering durch die Fernsehübertragungen.

Pisten-Sperre ab 19. Dezember

Die Piste ist ab 19. Dezember für normale Skifahrer gesperrt. Steiner: "Für die Ski-Profis wird eine kleschharte Piste präpariert, damit für alle Starter die gleichen Verhältnisse herrschen; auch für den mit der Startnummer 30."

Anfahrt mit Zug sinnvoll

Vor allem verkehrstechnisch ist der Weltcup stets eine Herausforderung. Ein ausgeklügeltes Verkehrskonzept sorgt dafür, dass im Ort Semmering so gut wie keine Zuschauer parken dürfen. – Ausnahme sind die Besitzer von begehrten VIP-Karten. Das Gros der Ski-Fans gelangt mit Shuttles von Parkflächen an der S6 zu den Zuschauerrängen. Bürgermeister Doppelreiter rechnet aber damit, dass sich der Trend zur Anreise mit der Bahn fortsetzen wird.
Steiner: "Das wäre sicher sinnvoll. Dafür gibt es auch eigene Packages."

Platz für 10.000 Ski-Fans pro Tag

Rund 10.000 Gäste könnten pro Tag die Abfahrten am Semmering verfolgen. Könnten; denn ausverkauft war man noch nie. Aber 8.000 Fans pro Tag seien keine Seltenheit. Vor allem der Vorverkauf über Ö-Ticket hält sich in Grenzen. Steiner dazu: "Das Wetter spielt eine riesige Rolle." "Und natürlich wie gut die Österreicher sind. Sind Österreicher vorne dabei, ist die Stimmung auch eine ganz Besondere", so Doppelreiter.