Debatte
Ringen um Fußgängerübergang in Franz-Dinhobl-Straße
TERNITZ. Die Debatte um den Fußgängerübergang in der Franz-Dinhobl-Straße geht in die nächste Runde. Die Gemeinde wünscht sich den Zebrastreifen zurück. Ein Ansuchen um eine erneute Verkehrsverhandlung wurde bereits gestellt.
Im Oktober 2020 gab es eine Verkehrszählung bezüglich des Fußgängerübergangs zwischen der Franz-Dinhobl-Straße und der Arbeitergasse. Zu dieser Zeit herrschte in den Schulen Präsenzunterricht und trotzdem konnte festgestellt werden, dass dieser Zebrastreifen von nur 35 Menschen passiert wurde. Danach musste der Schutzweg aufgrund der Rechtsgrundlage entfernt werden, denn er stellte unter diesen Umständen mehr Gefahr dar, als er Schutz bieten sollte. Für einige Eltern junger Kinder, ein sehr Besorgnis erregender Zustand, denn die Jugendlichen seien es gewohnt, die Straße an dieser umstrittenen Stelle sicher überqueren zu können. Bei der heutigen Pressekonferenz trafen die verschiedenen Fraktionen der Gemeinde aufeinander. "Wir haben bereits um eine erneute Verkehrsverhandlung angesucht, können aber im Endeffekt nicht über Dinge entscheiden, die im Gesetz verankert sind. Die Umsetzung des Zebrastreifens ist von der Rechtsgrundlage abhängig.", stellte Stadtrat Gerhard Windbichler fest.
Andere Schutzmaßnahmen
Für andere Schutzmaßnahmen, wie zum Beispiel einer Ampel, sei dieser Übergang in der Franz-Dinhobl-Straße zu wenig stark frequentiert. Die Hoffnung auf einen sicheren Fußgängerübergang wie in früheren Zeiten lebt aber.
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