Scheiblingkirchen-Thernberg
Türkensturz-Ruine – Brüder retteten Halbmond

Die Brüder Lechner mit dem 40 kg schweren Halbmond und Bürgermeister Johann Lindner. | Foto: Elisabeth Peinsipp
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  • Die Brüder Lechner mit dem 40 kg schweren Halbmond und Bürgermeister Johann Lindner.
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Der Turm des Türkensturzes brach zusammen. Mit ihm fiel auch der Halbmond an der Spitze in die Tiefe (die BezirksBlätter berichteten). Nun konnte der Halbmond gefunden werden.

GLEISSENFELD (ts/e_peinsipp). Der Türkensturz ist ein von weiten sichtbares Wahrzeichen für den Naturpark und das Wandergebiet mit historischer Bedeutung. Doch diese Tage stürzte ein Teil der, vor gut 200 Jahren künstlich angelegten Ruine ein. Teile der Steinbrocken kullerten durch den Wald bis zu den, im Tal beginnenden, Wanderwegen.
Nun konnte der verloren geglaubten Halbmond, der an der Spitze des Türkensturzturms thronte, wieder der Gemeinde übergeben werden. Dafür verantwortlich: das Brüderpaar Josef und Wolfgang Lechner.
Der Gleißenfelder Josef Lechner hatte den Absturz des Halbmondes beobachtet. er machte sich daraufhin mit seinem Bruder nachts im Regen auf den Weg zum Türkensturz.

"Ich dachte wir müssen den circa 40 Kilogramm schweren Halbmond retten, da es unser Wahrzeichen ist."

  Bürgermeister Johann Lindner ist froh, dass der Halbmond zurückgekehrt ist, mahnte aber:

"Grundsätzlich ist der Zugang zur Ruine Türkensturz vorerst gesperrt, da weiterhin Einsturzgefahr besteht."

Wie der Bürgermeister ausführte, stehe man in Kontakt mit einer Firma in Oberösterreich, die sich auf Ruinen und Burgen spezialisiert habe: "Hier werden wir eine Expertenmeinung einholen. Die Ruine soll auf jeden mit dem Halbmond erhalten bleiben, da es ein historisches Bauwerk für die Gemeinde, und die Region darstellt."

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