Florian Krumpöck muss vor Gericht
Vorwürfe gegen Semmerings Kultur-Sommer-Intendant
Vorwürfe wegen Betruges muss sich Florian Krumpöck, Intendant des Kultur-Sommers Semmering, gefallen lassen. Am 23. Februar kommt es zu einer Gerichtsverhandlung.
SEMMERING. Bereits im Sommer des Vorjahres kolportiert eine Online-Plattform, Florian Krumpöck hätte zu hohe Rechnungen für Förderungen vorgelegt und sich auf diese Weise bereichert. Kolportiert wird eine Summe von rund 28.000 Euro.
Berichterstattung schadet dem Kultur-Sommer
Es ist der 4. Juli 2022: der Pianist und Intendant des Kultur-Sommers Semmering kommt zum Gespräch in die BezirksBlätter-Redaktion. Die Vorwürfe gegen ihn seien unrichtig, meint er. Er ersucht eindringlich, nicht auf diesen Zug aufzuspringen. Denn das würde dem bevorstehenden Kultur-Sommer-Event am Semmering schaden. Die Monate verfliegen. Es wird still um Krumpöck und um die Betrugsvorwürfe. Bis nun bekannt wird, dass sich Florian Krumpöck am 23. Februar vor Gericht verantworten muss. In einer Nachricht an die BezirksBlätter meint Krumpöck unter anderem: "Ich hoffe, dass der Spuk nach dem 29. Jänner (Krumpöck vermutet einen Zusammenhang zwischen Betrugsanzeige und Landtagswahl – Anm. d. Red.) vorbei ist. Nach unserer Verhandlung wird es detaillierte Hintergrundinformationen geben."
"Vorwürfe inhaltlich falsch"
"Die gegen uns gerichteten Vorwürfe sind inhaltlich falsch und offensichtlich konstruiert – das werden wir auch vor Gericht klären können", lässt Krumpöck via APA wissen.
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