Blackout-Vorsorge schön und gut, aber...
Wohin mit der Wasser-Reserve?
Gedanken über die Probleme von Wohnungs-Bewohnern, wenn das Licht ausgeht.
Keine Gemeinde kann es sich leisten, das Thema Blackout zu ignorieren. Zu groß ist die Angst, dass dieses Schreckgespenst einmal Realität wird und sich die Gemeinden danach vorwerfen lassen müssen, sie hätten nichts oder zu wenig dagegen getan. Wie Seebenstein sich rüstet erfahren Sie auf meinbezirk.at/neunkirchen und in der BezirksBlätter Ausgabe 50/2022. Was mir im Gespräch mit dem Leiter von Seebensteins "Blackout-Gruppe" aufgefallen ist: Wer "nur" in einer Wohnung zuhause ist, hat schlechte Karten. Das beginnt beim Einlagern von brennbaren Flüssigkeiten für ein Notstromaggregat und endet bei den zur Verfügung stehenden Lagerflächen. Pro Person muss man alleine etwa 2,5 Liter Wasser pro Tag rechnen. Vorsorge für 14 Tage bedeutet bei einer vierköpfigen Familie, dass gut 140 Liter Wasser eingelagert werden müssen. Dazu kommen noch ausreichend Konserven, Radio mit ausreichend Batterien, Kerzen und allerlei anderes Überlebens-Equipment für den Stromausfall – dann ist das Kellerabteil schnell gefüllt.
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