Gloggnitz
Entscheidung für Irene Gölles Ende des Monats
Bleibt sie, oder bleibt sie nicht als Kandidatin für das Bürgermeisteramt erhalten? Irene Gölles (70) spricht von einer Entscheidung Ende März.
GLOGGNITZ. Mit zarten 70 Jahren stellt Irene Gölles den zweitältesten Bürgermeister im Bezirk Neunkirchen (die BezirksBlätter berichteten). Dass dem so ist, sieht man ihr aber – ungelogen – nicht an. Ihr Geheimnis? "Ich habe vor einigen Monaten damit begonnen, Golf zu spielen. Das ist ganz schön anstrengend, wenn man’s noch nicht so gut kann", schmunzelt die Stadtchefin.
Im jüngsten BezirksBlätter-Interview zeigte sich Irene Gölles keineswegs amtsmüde; eher geheimnisvoll, wenn es um ihre Ambitionen für das Bürgermeisteramt geht:
"Es stehen noch interne Entscheidungen an, die gefällt werden müssen. Ich werde nicht sagen, ich gehe weg, und dann ist keiner da. Eine Entscheidung wird es Ende März geben."
Natürlich würde es Gölles begrüßen, einen weiblichen Amtsnachfolger zu bekommen – wenn sie tatsächlich abtritt. "WfG hat vier Frauen dabei. Aber das wird man alles am 2. April sehen", vertröstet Gölles.
Politik, ein Energieräuber?
Das Schupfen einer Stadtgemeinde nötigt der Führung einiges an Kraft ab. "Ich bin nun das 29. Jahr im Gemeinderat. Da gab es nicht immer nur Sonnenschein. Aber ich habe das immer gerne gemacht. Und sollte ich bleiben, werde ich es auch weiterhin gerne machen."
Die Stadtchefin räumte jedoch ein, dass man das älter werden mitbekommt. "Was wir alles lernen mussten: PCs, E-Mails, das gab es zu meinen Anfängen so nicht", erinnert sich die 70-Jährige.
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