Gloggnitz
Sparstift in Gloggnitz: "Eine Landesvorgabe"
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Vizebürgermeister Erich Santner (SPÖ) bedauert den derzeitigen Landeskurs, wenn's ums Geld geht.
Wenig überraschend wirkt sich das Coronavirus nachteilig auf die Finanzlage von Bund, Ländern und Gemeinden aus. Zu vieles ist noch unklar: wie massiv die wirtschaftlichen Einbrüche letzten Endes sein werden, wie teuer Hilfspakete für Unternehmer kommen und wer sie letztendlich bezahlen muss. Entsprechend vorsichtig verhält sich daher das Land NÖ nun in Finanzfragen. Der Gloggnitzer Stadtvize Erich Santner (SPÖ): "Wir dürfen kein Geld ausgeben. Es ist Vorgabe des Landes, dass nur gekauft werden darf, was bereits bestellt wurde." Dies bedauert Santner umso mehr, weil somit einige Projekte für die Gloggnitzer Bevölkerung in eine Warteschleife gedrängt werden. "Es stehen zum Beispiel Ausgaben für die Feuerwehr Stuppach und für die Stadtfeuerwehr Gloggnitz an", so Santner. Und auch für die Stadtentwicklung mit Experten wäre Bares notwendig.
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