Bezirk Neunkirchen
Sport in Zeiten von Corona
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Coronavirus bringt massive Eingriffe ins persönliche Leben mit sich. Ein wenig Bewegung ist aber erlaubt.
Wer keiner Arbeit nachgeht, die Aufschub duldet, wer nicht dringende Besorgungen wie Medikamente oder den Einkauf von Lebensmitteln erledigen muss und wer nicht gerade anderen Menschen hilft – etwa als Mitglied der Rettung – für den gelten seit 16. März Ausgangsbeschränkungen.
Und etwas ist noch erlaubt: Spaziergänge mit Personen, mit welchen man einen gemeinsamen Haushalt führt. "Und laufen darf man auch", ergänzt Michaela Schneidhofer von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen. Eine Erweiterung, die ambitionierten Sportlern reichlich Potential bietet. Schließlich ist derzeit auch die Firmenchallenge im Gange, für die Mitarbeiter von Betrieben fleißig Bewegungsminuten sammeln (mehr dazu hier).
Einsames Vergnügen
Wenn Familienmitglieder oder der Lebenspartner beim Laufen streikt, bleibt einem jedoch nichts anderes übrig, als alleine in die Laufschuhe zu schlüpfen und Kilometer zu scheffeln. Die Bezirksblätter schauten sich um, wie viele Personen – trotz Corona – unterwegs sind. Die Strecke zwischen dem Ternitzer Gfiederwald bis Bürg-Vöstenhof und retour – immerhin satte 14 Kilometer – war spärlich frequentiert. Gerade einmal ein Läufer und zwei Spaziergänger waren unterwegs als Redaktionsleiter Thomas Santrucek zum Selbsttest aufbrach.
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