Bau-Ingenieur widerspricht Gemeinde-Aussage: Penkerhof wurde so genehmigt
41 Jahre altes Projekt in Penk sorgt nun für Wirbel.
Zu Ihrem Artikel in den Bezirksblättern Ausgabe 39 vom Sept. 2017 "Penkerhof trägt zwei illegale Stockwerke" möchte ich als Geschäftsführer der damals ausführenden Baufirma reagieren. Wenn Ihr Artikel vom Inhalt her stimmen würde , würden Sie der
seinerzeit ausführenden Baufirma einen "Schwarzbau" unterstellen. Dagegen wehre ich mich als seinerzeitiger GF. (...) Das Bauvorhaben wurde etwa 1976 eingereicht, von der Baubehörde und Gewerbebehörde genehmigt.
Die Baubewilligung wurde erteilt. Der Bürgermeister und die 1. Instanz war damals BM. Paul Kögler, der Vater der jetzigen Bürgermeisterin (...) Mag. Sylvia Kögler. Das Bauvorhaben wurde dann laut genehmigtem Einreichplan in der heutigen Form errichtet und dann nach der Fertigstellung von der Baubehörde, Gewerbebehörde und Arbeitsinspektorat genehmigt. Nach dieser Genehmigung wurde baulich nichts mehr geändert. Woher diese behaupteten illegalen Stockwerke jetzt plötzlich kommen sollten ist mir unerklärlich.
Schlecht ermittelt oder was sonst ? (...) Auf welche Tätigkeiten sich der Baustopp bezieht, denn außer Innenrenovierungen gibt es keine Tätigkeit die baubehördlich genehmigt
werden müsste, oder ?
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Ing. Jörg Gellner, Penk
Anmerkung der Redaktion: die Aussagen, dass der Penkerhof über zwei nicht genehmigte Stockwerke verfüge, kommen direkt aus dem Bürgermeister-Büro. Wie hier den Bezirksblättern mitgeteilt wurde, laufe diesbezüglich auch noch ein Gerichtsverfahren.
Bleiben Sie dran, wir tun es auch!
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