Ternitz
"blub"-Zahlen besser als in Nicht-Virus-Zeiten
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der Betrieb des Ternitzer Freibades "blub" ist für die Stadtgemeinde zwar ein "Minusgeschäft". Aber diese Saison endete überaus erfreulich.
Gemeinden, die ein Freibad betreiben, wissen, dass sie damit keine schwarzen Zahlen schreiben. Es ist vielmehr ein "Service", das man der Bevölkerung anbietet und dafür einen Abgang in Kauf nimmt. Das Ternitzer Freibad "blub" trotz der Corona-Restriktionen zu öffnen, habe sich im Nachhinein betrachtet als richtig erwiesen. Denn wie der Ternitzer SPÖ-Bürgermeister Rupert Dworak vorrechnet: "Konnten in der heurigen Saison 21.000 Badegäste begrüßt werden. Durch die Verringerung des Angebotes und die geringeren Besucherzahlen konnten die Lohnkosten spürbar gesenkt werden und liegt der heurige Abgang mit rund 220.000 Euro trotz stark gesenkter Eintrittspreise etwa 50.000 Euro unter dem langjährigen Schnitt."
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